BAD AACHEN 01-2018

01/18 B AD A ACHEN | 9 MELDUNGEN GEHÖRT // NOTIERT IZM UND CENTRE: MOTTOTAGE LOCKEN 1000 Jahre Erinnerung: Unter diesem Titel präsentiert das Centre Charlemagne die älteste Urkunde aus dem Stadtarchiv. Das Publikum ist eingeladen, zurück in das Jahr 1018 zu schauen: Vor genau 1000 Jahren schenkte Heinrich II. der Reichs- abtei Burtscheid sogenanntes Neuland . Diese Entscheidung besiegelte er mit einer Urkunde. Diese – gleichzeitig älteste im Stadtarchiv hinterlegte – Urkunde ist bis zum 25. Februar im Rahmen der Dauerausstellung im Centre am Katschhof zu sehen. Der Auftakt ist einge- bunden in einen Aktionstag am Samstag, 20. Januar, von 10 bis 17 Uhr mit Wissenswertem drumherum und Programm. Gleiches gilt für den Mottotag im Internationalen Zeitungsmuseum (IZM) an der Pontstraße am Sonntag, 21. Januar, von 10 bis 17 Uhr. Nur das Thema ist ein anderes: Das Runde muss ins Eckige heißt es in Anlehnung an die bis 28. Februar dauernde Sonderausstellung Alemannia 1933 bis 1945 – Fußball zwischen Sport und Politik (Foto). Dass das Eckige sich nicht nur auf das Tor, sondern auch auf Medienformate und Berichterstattung über schwarz-gelben Fußball damals und heute beziehen kann, liegt mit Blick auf den Schwerpunkt des Museums nahe. Mehr unter www.centre-charlemagne.eu und www.izm.de. Foto: Sammlung Münzenberg Fußball im Fokus: auch schon 1938 SPARKASSEN ÖFFNEN LÄNGER Die Aachener Sparkasse orientiert sich an den Wünschen ihrer Kunden und passt deshalb zum Jahresbeginn die Öffnungszeiten an: Montags bis donnerstags ist ab sofort von 9.30 bis 18 Uhr geöffnet, wobei nach Absprache eine Beratung bis 19 Uhr möglich ist. So können sich auch Arbeitnehmer bequem beraten lassen. Freitags ist bis 13 Uhr geöffnet. Weitere Informationen – insbesondere zu den Filialen mit abweichenden Öffnungs- zeiten – unter www.sparkasse- aachen.de/willkommen. GRENZGANG: DIE ANDEN Die Anden – Von Venezuela nach Kap Hoorn: Der Titel ist Programm, wenn am Sonntag, 14. Januar, Heiko Beyer im Cineplex am Kapuziner-Karree um 11.30 Uhr das Publikum mit zu einem unvergesslichen Kopf-Kino nach Südamerika nimmt. Gletscher- berge ragen in den tiefblauen Himmel, Nebelschwaden durch- ziehen den Bergregenwald. Südamerika-Experte Heiko Beyer hat diese Welt immer wieder besucht. In seiner neuen Reise- Reportage zeigt er auf Einladung von Grenzgang die Vielfalt von Natur und Menschen dort. Er schläft in den Hütten der Kogi in Kolumbien, lernt die Aymara kennen, die im bolivianischen Altiplano Quinoa-Getreide anbauen, begleitet die peru- anischen Quechua auf den Inkapfaden und folgt dem Weg der Gauchos in den tiefen Süden. Mehr unter www.grenzgang.de. Foto: Heiko Beyer Vielfalt: eigener Kosmos in Südamerika VHS BRINGT BÜRGER IN BEWEGUNG Yoga, Tai-Chi, Autogenes Training und Co.: Wer solche Kurse belegt, vermindert laut einer Studie mit mehr als 1000 Teilnehmern psychische und körperliche Beschwerden erheblich. Solche Angebote ergänzen in der Volks- hochschule Aachen weitere wie Tanz, Fitness, aber auch Stadt- rundgänge und Exkursionen. „Wir halten die Öcher In Bewegung “, erklärt VHS-Direktorin Dr. Beate Blüggel, warum dieses Motto über dem neuen Semester steht. Welche Vielfalt an Kursen, Work- shops und Veranstaltungen sich neben vielen anderen, die Aus- tausch und (Fort-)Bildung zum Ziel haben, das Programm füllt, verrät das neue Semesterheft ab der zweiten Januarwoche. Online buchbar sind alle Angebote schon jetzt: www.vhs-aachen.de . STAWAG HEIZT MIT ÖCHER WASSER Eine der heißesten Quellen in Europa entspringt in Burtscheid: 60 000 Liter Thermalwasser pro Stunde gibt sie mit einer Tempe- ratur von 74 °C ab. Diese Wärme wird in enger Zusammenarbeit mit der STAWAG im neu gestal- teten Burtscheider Viertel rund um das Schwertbad zum Behei- zen von Wohnungen, Klinik- und Bürogebäuden genutzt. Die Wärme wird über einen im Quellstrom installierten Titan- Wärmetauscher abgeführt und über ein Leitungssystem in den Gebäuden verteilt. „3,5 Millionen Kilowattstunden Wärme jährlich gewinnen wir in der ersten Phase aus der Quelle“, so STAWAG-Vor- stand Dr. Peter Asmuth, „in 2022 werden es sogar 4,8 Millionen Kilowattstunden Wärme pro Jahr sein.“ Mehr: www.stawag.de .

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