BAD AACHEN 03-2018

18 | B AD A ACHEN 03/18 Belletage .facebook.com www TIGUNGEN INDIVIDUELLE MASSANFER & DAMENMODE VON TOP–MARKEN GE TA E LL BE un ra . B inrahtK ld ein er R etP ALIOL RENZO LI TIZZO S MAERZ GNER OB wa a a v .de .brita-moeller www elefon: 0241 33571 T 52074 Aachen esia-Allee 197 r MOm Dom v 2,3 k Maria-The FRÜHLING-SPEZIAL F lamingos, Palmen, Hibiskusblüten, Papageien, kunterbunte Schmetterlinge erfreuen in Früh- jahr und Sommer allüberall auf Aachens Straßen das Auge. Gibt’s nicht? Oh doch: Mit ihren neuen Kleidern und weiten Flatterhosen ziehen Öcher Ladys mit Lust auf angesagte Mode florale und tropische Prints an. Diese gehören schließlich zu den Top-Trends der Saison. Und das deutet bereits an, dass (mindestens) ein Teil der aktuellen Kollek- tionen von viel Farbe geprägt ist. Wer auf „feminine Candy-Töne“, die laut Deut- schem Mode-Institut (DMI) gern „mit leuchtendem Mohnrot und tiefem Burgund“ kombiniert werden, oder „Powerfarben wie Pink, Grün und Sonnen- gelb“ keine Lust hat, darf sich freuen. Denn: „Grenzüberschreitungen, Mut zu Kreativität und Individualität zeichnen die Kollektionen aus.“ Heißt, dass es viele – auch dezentere – Alternativen gibt und jeder seine Persönlichkeit ausdrückt. Statements & Stilbrüche Das DMI beobachtet „einen grundsätzlichen Wandel der Modeindustrie“, weil Einflüsse aus aller Welt zunehmend das Kaufverhalten ändern. „Es geht heute weniger um Masse als viel mehr um ausdrucksstarke Statements.“ Ob Damen va heij zu knalligen In-Tönen greifen, um sich in den Fokus zu rücken, oder sich auf die Klarheit von Weiß, Steintönen und Schwarz berufen, bleibt ihnen überlassen. „Radikale stilistische Brüche, die Fusion von Gegensätzen und Cross-Dressing reflektieren ein zeitgeistiges Bild“, fordert das DMI alle Frauen der Kaiserstadt dazu auf, sich modisch etwas zu trauen. Dass die Jogginghose, gern auch mal aus feineren Stoffen geschnitten, längst ausgehfein ist, wissen viele. Dass sie dazu ruhig mal die schicke Seiden- bluse oder gar den Blazer kombinieren dürfen, entwickelt sich hingegen erst in der beginnenden Saison so. B AD A ACHEN hat auf Basis der DMI-Trendschau und der eintreffenden Kollektionen in hiesigen Modehäusern Inspiration für den Stadtbummel im Frühjahr zusammengetragen. Minimalistinnen jubeln: Ja, auch die Basic- Farben Schwarz, Weiß und Sand, verfeinert mit „zartem Limoncello-Gelb und sanftem Puderrosé“, stehen laut DMI hoch im Kurs. Das angesagte Strei- fenhemd – Streifen sind das neue Karo! – muss also nicht zwingend farbenfroh sein. Viel Volumen, extra Länge und überlange Manschetten machen es zu einem Hingucker, etwa über einer dunklen Skinny Jeans. Und zum perfekten Begleiter beim Brunch in der City und der Shoppingtour danach. Verwandlungskünstlerin Bluse Blusen, die für viele Aachenerinnen nach wie vor fürs Büro unverzichtbar sind, trumpfen jetzt mit kreativen Details auf: Knoten, Schlitzungen, Volants, Rüschen, Bänder und Raffungen können sie zieren – oft zu schade, um diese unter einem Blazer zu verstecken. Daher erheben Blusen sich selbst zum Statement. Aus feinen Stoffen genäht und gern in leisen Farben, ziehen sie mit raffinierten Schnitten die Blicke von Kollegen und Geschäfts- partnern auf sich. Für die Kneipentour die Pontstraße hoch und runter am Abend eignen diese Alleskönner sich übrigens auch. Denn Off-Shoulder-Silhouetten und asymmetrische Schulterausschnitte lassen sich mit Jeans und den richtigen Accessoires auch schnell zum Party-Outfit stylen. Apropos Accessoires: Gut behütet gehen nicht nur Öcher Mäddche, sondern auch Jonge durch die warme Jahreszeit. Kopfbedeckungen aller Art (s. Foto o.), gern mit Stroh- und Stoff-Anklängen aus dem Süden, gehören ebenso wie ultraschmale oder exzessiv breite Gürtel und bunt bedruckte Tücher zu den Must-haves, die jede schlichte Kombination aufwerten. Foto: medien.aachen.de/A. Herrmann Modischer Grenzgang Aachenerinnen dürfen stilistisch jetzt richtig etwas wagen. Edler Seide passen sich Streetstyle-Hosen ebenso an wie klassische Blazer, die mit Nähten Akzente setzen.

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