BAD AACHEN 02-2019

28 | B AD A ACHEN 02/19 T T = Tribünen KARNEVAL KINDERKOSTÜMZUG AM 3. MÄRZ ROSENMONTAGSZUG AM 4. MÄRZ WC = Toiletten WC WC WC DER ZUGWEG Oppenhoffallee » Lothringerstraße » Wilhelmstraße » Normaluhr » Theaterstraße » Friedrich-Wilhelm-Platz » Komphausbadstraße » Seilgraben » Großkölnstraße » Markt » Jakobstraße » Ecke Karlsgraben Abmarsch: 11:11 Uhr Aufstellung DER ZUGWEG Adalbertsteinweg » Wilhelmstraße » Normaluhr » Theaterstraße » Friedrich-Wilhelm-Platz » Komphausbadstraße » Seilgraben » Großkölnstraße » Markt » Jakobstraße » Karlsgraben » Templergraben Abmarsch: 11:11 Uhr Aufstellung WC Ende Ende T = Tribünen WC = Toiletten T WC T WC T WC T WC WC WC Foto: shutterstock.com Die Lindwürmer ziehen los! D'r Zog könt! – wenn dieser Ruf laut durch Aachens Straßen schallt, ist die Stimmung beim Straßenkarneval auf dem Höhepunkt! Die Umzüge setzen sich in Bewegung und lassen Klömpchere regnen. Rund 120 Fußgruppen, Wagen und Musikkapellen reihen sich am Tulpensonntag in der Oppenhoffallee ein, um ab 11.11 Uhr einen der größten Kinderkostümzüge des Rheinlands mitzugestalten. Den organisiert für den Aachener Kinderkarneval (AKiKa) im FestAus- schuss Aachener Karneval (AAK) zum ersten Mal Dirk Geller von der Prinzengarde der Stadt Aachen. Und der freut sich auf seine neue Aufgabe. Schließlich gibt es nichts Schöneres, „als den vorbeiziehen- den Kindern in die vor Freude strahlenden Gesichter zu blicken“. Besonders dankbar ist er über die tolle Unterstützung durch Lehrer und zahlreiche Helfer, die den Kinderzug erst ermöglichen und somit auch den Kinderkarneval fördern – „denn dieser ist das Grund- gerüst für den Erwachsenenkarneval, ein Kulturerbe, das es zu erhalten gilt“, fügt Geller hinzu. Offizieller Gastgeber des Kinderzugs ist Märchenprinz Paul IV., der von seinem hübsch dekorierten Wagen aus den Öcher Kengern natürlich besonders viele Süßigkeiten zuwirft. Doch auch die anderen Teilnehmer schöpfen wie immer aus dem Vollen – und bei einem so langen Lindwurm ist nicht nur Leckeres und Lustiges, sondern ebenso was fürs Auge dabei. www.aak-akika.de NOCH MEHR ZÜGE IN DEN BEZIRKEN Nicht nur in der Innenstadt, sondern auch in den Stadtteilen locken schöne Züge die Jecken auf die Straßen. Die Vereine in den Bezirken investieren jedes Jahr viel Zeit und Energie und freuen sich, wenn ihre Mühen mit vielen Besuchern belohnt werden. Los geht’s am Tulpensonntag, 3. März, hier: • Brand: 14.11 Uhr ab Eckener Straße • Eilendorf: 14 Uhr ab Nirmer Straße • Haaren: 14.45 Uhr ab Haarbachtalstraße, vorher ab 13.11 Uhr jeckes Treiben auf dem Haarener Marktplatz • Lichtenbusch: 14.30 Uhr ab Oberforstbacher Straße • Richterich: 14.11 Uhr ab Grünenthaler Straße Foto: STAWAG Der Duemjroef Günter Hintzen ist als Zugleiter des Rosenmontags- zugs bereits ein alter Hase und bringt jede Menge Erfahrung in Organisation und Auflagenmanagement mit. Dennoch gibt es jedes Jahr neue Herausforderungen, von denen die Zuschauer am Ende idealerweise natürlich nichts mitbekommen. Und für die ändert sich in diesem Jahr nicht viel: Strecke und Eckdaten bleiben im Großen und Ganzen gleich. Rund 170 Zugnummern, darunter 70 Privat- gruppen, 40 Vereine und bis zu 14 Kapellen, sorgen dafür, dass die Karawane mit einer geschätzten Dauer von sechs Stunden durch die City zieht. Damit alles glattläuft, sind mehr als 700 Ordner, Wagenengel und Sicherheitskräfte im Einsatz, die von der Polizei tat- kräftig unterstützt werden. So gut abgesichert können die vielen bunten Wagen, Fußgruppen und Musikkapellen noch viel entspann- ter losziehen und ordentlich Klömpchere werfen – was übrigens auch der STAWAG zu verdanken ist, die bei einem Wettbewerb Wurfmaterial vergeben hat. Und so ist auch STAWAG-Maskottchen Ente Else gleich 30-fach vertreten: als Fußgruppe in herrlich gelben Kostümen (siehe Foto unten). Das furiose Finale setzt wie immer der Prinzenwagen, in dem Tom I. triumphiert. www.aak-aachen.de T T T WC T T WC T T

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