BAD AACHEN 11-2019

Foto: shutterstock.com 36 | B AD A ACHEN 11/19 KARNEVAL Dreijmol Oche Alaaf 4.0 Wo jecke Wiever vööl Bohei gemacht haben, werden nun neue Karnevalstalente gesucht: Der Wettbewerb Alaaf 4.0 geht in die nächste Runde und NetAachen sowie AKV wünschen sich Nachwuchs für die Bütt. A ller jecken Dinge sind drei! Und so geht auch Alaaf 4.0 , die Talentsuche von NetAachen und Aachener Karnevalsverein (AKV), bereits in die dritte Runde! „Wir suchen nach Impulsen für den Öcher Fastelovvend und freuen uns auf viele Einsendungen“, lädt AKV-Präsident Dr. Werner Pfeil zur Teilnahme ein. Neben einem Preisgeld von 4000 Euro winkt ein Auftritt bei der Prinzenproklama- tion 2020 auf der großen Bühne im Eurogress Aachen. Gecastet werden dafür Talente aus den Bereichen Musik und Tanz, Bauch- und Büttenrede, Performance, Artistik, Slapstick – „oder auch etwas, woran wir jetzt noch gar nicht denken“, ergänzt Pfeil. Nachdem in den Vorjahren jeweils regionale Musikgruppen – Night Wiever und Bohei – die Nase vorn hatten, könnten sich die Organisatoren durch- aus etwas Abwechslung vorstellen: Redner, also aufgepasst! Rein lokal denkt keiner: „Mit Alaaf 4.0 öffnet sich der Aachener Karneval zur Städteregion“, verweist Pfeil auf den Sieger 2019 aus Eschweiler. Zur Jury gehört neben Vertretern des AKV und Innovationsscout Rolf Gerrards auch NetAachen-Geschäftsführer Andreas Schneider. Der für sein Engagement in Aachen und der Region bekannte Tele- kommunikationsdienstleister sieht in dem Wettbewerb einen Gewinn für das Brauchtum insgesamt: „ Alaaf 4.0 ist eine Chance für den Aachener Karneval, neue Inhalte und Protagonisten zu motivie- ren, ihren nächsten Schritt zu machen und damit frische Akzente zu setzen. Das hat schon zwei Mal gut funktioniert, das bringt auch im dritten Anlauf positive Erlebnisse“, ist Andreas Schneider sicher. Plattform für Bühnentalente Die Resonanz für die Gewinner war bis dato groß: „Wir wurden für viele neue Auftritte gebucht“, sagt Night Wiever- Sängerin Uschi Neunfinger. Und Andreas Schneider weiß: „In Kürze hört man von den Gewinnern 2019 noch auf besondere Weise…“ Womit für ihn der Gedanke hinter dem Preis einmal mehr aufgeht: „Die Freude der Bands, ihr Spaß auf der Bühne und die Bereitschaft, verbunden mit der entsprechenden Umsetzung, den Gewinn in ihre eigene Weiter- entwicklung zu investieren, haben mich bestätigt.“ Wichtig ist Schneider und dem AKV aber auch, dass der Wettbewerb Innova- tionen in den Karneval bringt und so im besten Fall einer jüngeren Zielgruppe „dieses schöne Stück Heimat näherbringt“. Die Bewerbungsrunde ist angelaufen. Mitmachen lohnt sich, denn alle Teilnehmer gewinnen, wie Schneider erklärt: „Die Videos werden auf www.alaaf40.de vorgestellt – dauerhaft. So entsteht eine Plattform, auf der Veranstalter Eindrücke erhalten. Es zahlt sich also aus, ein gutes Video einzureichen.“ Diese Präsenz weiß der AKV-Chef dem starken Partner zu verdanken: „Wir sind froh, dass NetAachen uns unterstützt“. Darauf ein kräftiges Dreijmoel Oche Alaaf 4.0! cf DA SIMMER DABEI: JETZT BEWERBEN! Noch bis Freitag, 6. Dezember, können Bewerber ein aus- sagekräftiges Video von maximal zweieinhalb Minuten per E-Mail an alaaf@akv.de schicken. Im Dezember kürt die Jury den Siegerbeitrag, der sich bei der Prinzenproklamation am Sams- tag, 4. Januar, im Eurogress Aachen präsentieren darf. www.alaaf40.de Jury: (v. l.) R. Lothmann, Dr. W. Pfeil, A. Schneider und die Band Bohei. Foto: NetAachen

RkJQdWJsaXNoZXIy MTM5Mjg=