BAD AACHEN 03-2020

10 | B AD A ACHEN 03/20 HAPPY BIRTHDAY, LIEBE ÖCHER(INNEN) Geburtstage soll man feiern, runde sowieso. Zwei Damen und drei Herren fallen aus diesem Anlass B AD A ACHEN im März besonders ins Auge und werden hier kurz hochleben gelassen. 80 Jahre jung wird am Montag, 2. März, Prof. Gisela Engeln- Müllges . Nicht nur die markante Brille ist ihr Markenzeichen, die Professorin für numerische Mathematik und ehemalige Prorektorin für Forschung, Entwicklung und Technologie- transfer an der FH Aachen nutzt ihren logischen Verstand, um kreative Kunst zu erschaffen. Auch dazu gratuliert B AD A ACHEN der Lebensgefährtin des ver- storbenen Künstlers Prof. Benno Werth sehr gerne. Knipp, Knipp, hurra, rufen wir dagegen für Franz-Dieter Ramrath aus. Der Wirt, der mit seinem Bruder zusammen die 1698 gegründete, älteste Gaststätte Aachens am Berg- driesch betreibt, war auch als Prinz Karneval 1990 eine buch- stäblich große Nummer. Eben- falls am Montag, 2. März, blickt er auf runde 60 Jahre. Donnerstag darauf, am 5. März, wird Aachens Stadtkämmerin Annekathrin Grehling auch 60 Lenze jung. Seit 2005 hält sie in Aachen nicht nur die Haus- haltskasse zusammen. Am Montag, 9. März, feiert Horst Robertz , Geschäftsführer bei BABOR, seinen 50. Geburts- tag. Mit dem markanten Bau The Curve an der Neuenhofstraße hat er nicht sich, aber der Aachener Traditionsmarke ein innovatives Denkmal gesetzt. Und die Chöre singen für dich – ganz sicher tun sie das am Mitt- woch, 18. März, für Christopher Ward . Der wird zwar erst 40 Jahre jung, gibt aber als General- musikdirektor am Theater Aachen seit August 2018 den Ton an. Glück und Gesundheit wünscht B AD A ACHEN ihnen allen! GEHÖRT // NOTIERT MELDUNGEN Ausstellungen Selbstbestimmte Frauen 3RUWU¦WVŏŜŏ:ROIJDQJ )ULHGULFK (U¸IIQXQJ LQ $QZHVHQKHLW GHV .¾QVWOHUV 'L 0¦U] 8KU ELV 0¦U] Todesopfer rechter Gewalt seit 1990 in Deutschland $XVVWHOOXQJVHU¸IIQXQJ )UHLWDJ 0¦U] 8KU 0¦U] ELV 0DL Aktionstage Tag der gesunden Ernährung 9RUWU¦JH XQG :RUNVKRSV 6DPVWDJ 0¦U] 8KU WeltFrauenAktionsTag %DUFDPS 6RQQWDJ 0¦U] 8KU Kultur Aufbruch – Formen des Widerstands (U¸IIQXQJ PLW &DUO $ )HFKQHU XQG 3URI (PDQXHO 5LFKWHU 'LHQVWDJ 0¦U] 8KU Ausgestrahlt – X-tausendmal quer in Gorleben )LOPŏŜŏ&DUO $ )HFKQHU 'LHQVWDJ 0¦U] 8KU InternationaleWochen gegen Rassismus 2020 $XIWDNWYHUDQVWDOWXQJ Was meint Verantwortung in der Demokratie? – Zum eigenen Umgang mit Rassismus 9RUWUDJŏŜŏ6XVDQQH %¾FNHQ 0RQWDJ 0¦U] 8KU $OOH 9HUDQVWDOWXQJHQ LQ GHU 9+6 3HWHUVWUD¡H Œ )RUXP www.vhs-aachen.de Filmreihe zum Werk von Carl-A. Fechner SPANNENDES THEMA: TEXTILINDUSTRIE Begünstigt durch die vielen Bäche Aachens mit ihrem zumeist kalkarmen, weichen Wasser, zählte das Tuchhandwerk bereits im Mittelalter zu einem der wichtigsten Wirtschaftszweige der Stadt. Davon zeugen heute noch zahlreiche ehemalige Mühlen aus der Frühen Neuzeit und monumentale Fabrikbauten aus dem Industriezeitalter. Diesen Monat beschäftigen sich gleich zwei Vorträge mit diesem Teil der Stadthistorie. So spricht am 19. März um 19 Uhr im Rahmen des Donnerstagsreferats des Vereins Öcher Platt Jochen Buhren über Die Aachener Textil- industrie von den Anfängen bis zum Niedergang . Dieser Vortrag findet im Stauferkeller im Haus Löwenstein am Markt statt. Am Sonntag, 29. März, folgt eine Kooperation von Couven Museum und Tuchwerk Aachen: Andreas Lorenz redet um 12 Uhr in dem Musem am Hühnermarkt über Bubi Hirtz und die Gebr. Offergelt: Der bemerkenswerte Neustart zweier Aachener Textilfirmen nach dem Krieg . Weitere Informationen gibt es unter www.oecher-platt.de und www.couven-museum.de . Foto: Christoph Hartmann Erinnert an frühere Zeiten: Tuchwerk HEIMATTHEATER: NEUES MUNDARTSTÜCK Mit Knaatsch ejjen Klapperjaaß! präsentiert das Aachener Heimat- theater in feinster Öcher Mundart eine rasante Krimikomödie nach dem englischen Autor Ray Cooney. In dem Stück dreht sich nicht nur alles um die stets aus Verzweiflung weinende Schanett Franzen, sondern es wird sogar scharf geschossen. Und zwar in erster Linie treffsicher auf das Zwerchfell der Zuschauer. Denn was sich da auf der Bühne bei der durch Spielleiter Ralf Lees- meister aus dem Englischen übertragenen Story abspielt, bedeutet für Regisseurin Judith Knisch und ihre Akteure „härteste Probenarbeit“. Im Schatten des bekannten Brunnens an der Klappergasse entwickeln sich Anfang der 1970er Jahre derart bizarre Verwandtschaftsverhält- nisse, dass selbst die betroffenen Personen letztlich nicht mehr wissen, wer denn eigentlich wer ist. Am Schluss des Stückes hat nicht nur et Tüürelüüre-Lissje et Böksje esue naaß , sondern die Zuschauer auch ihre Taschen- tücher – von den Lachtränen. Premiere ist am Samstag, 28. März, 19.30 Uhr, im Eurogress Aachen. Eine weitere Aufführung findet hier am Samstag, 4. April, ebenfalls um 19.30 Uhr statt. Am 1. und 2. Mai ist das Stück zudem in der Stadthalle Alsdorf und am 10. Mai im Kulturzentrum Frankental in Stolberg zu Gast. Für die Aachener Vorstellungen verlost B AD A ACHEN auf Seite 44 Karten. Weitere Infos zum Verein, dessen Stücken sowie Tickets finden Interessierte online unter www.aachener-heimattheater.de. Foto: Matthias Dollt In Aktion: Schauspieler auf der Bühne ET SCHÄNGCHE SPIELT Mit dem Märchen Die goldene Gans endet die aktuelle Kinder- stück-Spielzeit der Stadtpuppen- bühne Öcher Schängche . Es ist am Sonntag, 15. und 29. März sowie 5. April, um 15 Uhr in der Barockfabrik zu sehen. Weitere Infos gibt es online unter www.oecher-schaengche.de.

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