BAD AACHEN 03-2020

28 | B AD A ACHEN 03/20 D er März 1965 startet mit dem Hochfest des Öcher Fastelovvends: Rosenmontag. Das närrische Volk ist auf den Straßen und jubelt Prinz Manfred I. zu. Die Öcher treiben den Winter aus. Der Krieg ist seit 20 Jahren zu Ende und Aachens Bauprojekte werden durch Wünsche bestimmt. So schließen sich am 3. März einige bedeutende Chöre sowie diverse Fördervereine für das Musikleben zu einer neuen Interessengemeinschaft Konzertsaal zusammen. Elf Jahre später wird das Eurogress eröffnet. Am 19. März bekommt Aachen hohen Besuch aus der damaligen Bundeshauptstadt Bonn: Der nigerianische Botschafter Mechael Ejimotor besucht die Baustelle der Bilal-Moschee am Westbahnhof. Sie ist bei ihrer Fertigstellung 1967 die vierte Moschee deutschland- weit und – außer mit einem Beitrag von 10 000 DM von der Stadt Aachen – nur aus Spenden von vielen muslimischen Ländern erbaut worden. Sie soll Lehrenden und Lernenden der RWTH als Gebets- Charme & Anmut Was für ein Monat – der März 1965. Vom Rosen M ontag angefangen dreht sich alles ums M: Musikhaus, Museum, Moschee, Moderiese und ein Maler. Zwischen Freude und Trauer liegen oft nur Augenblicke… raum dienen. Das von Rudolf Steinbach entworfene Gebäude steht seit 2012 unter Denkmalschutz. In der Altstadt bekommt das Couven Museum eine Erweiterung. Das Haus Zum Lindenbaum Ecke Hof und Rommelsgasse wird in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt. Es enthält heute die Kachel- sammlung der Sammlung Ludwig. Die Umbauarbeiten dauern bis September. Fertig geworden ist auch ein neues Geschäftshaus. Mit C&A an der Promenadenstraße ist ein bis heute bestehendes Modehaus für den kleinen Geldbeutel entstanden. Aus C&A machen die Öcher augenzwinkernd Charme und Anmut . Die Aachener Kunstwelt trauert um Professor Ewald Mataré. Der in Aachen geborene Bildhauer, Maler und Grafiker stirbt am 29. März im Alter von 78 Jahren in Büderich bei Düsseldorf. Seine Werke leben bis heute an Dom, Rathaus und auch im Städteregions- haus weiter. sm Foto: Andreas Herrmann Couven Museum: Anbau ist genau 55 Jahre alt BAD AACHEN-AKTION VORTRAGSABEND ZUM THEMA ELEKTROMOBILITÄT BAD AACHEN SIEHT ORANGE – AKTION MIT DER STAWAG regionale Förderung von E-Mobilität und Ladeinfrastruktur infor- miert. Läuft also rund an diesem Abend, zu dem sich B AD A ACHEN - Leser ab sofort anmelden können. Da die Teilnehmerzahl auf rund 40 Personen begrenzt ist, sollten Interessierte schnell Gas geben. Auf einen Blick: Vortragsfakten Mittwoch, 15. April, 19 bis 21.30 Uhr Vorträge: • STAWAG: Der E-Store – die zentrale Anlaufstelle der STAWAG • e.GO Mobile AG: Lösungsansätze für die Herausforderungen der städtischen und stadtnahen Mobilität • Kompetenzzentrum ElektroMobilität NRW des NRW-Wirtschaftsministeriums: Regionale Förderung von E-Mobilität und Ladeinfrastruktur Die anschließende Diskussion moderiert David Lulley, STAWAG. Weitere Informationen zum Programm und den Rednern folgen in der April-Ausgabe von B AD A ACHEN . Anmeldungen sind bis Mittwoch, 8. April, 12 Uhr, möglich per E-Mail an B AD A ACHEN : info@bad-aachen.net oder telefonisch unter 02 41/40 10 18-0. Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Einsteigen: Mit der STAWAG und B AD A ACHEN e-mobil vorfahren! A chtung, B AD A ACHEN fährt vor – e-mobil – und das geht in Aachen natürlich nur mit der STAWAG. Gemeinsam mit dem städtischen Energielieferanten machen wir Elektromobiliät transpa- rent. Und öffentlich: Mitte April feiert eine neue Vortragsreihe in Kooperation von STAWAG und B AD A ACHEN Premiere. Und dabei ist der Ort ein Omen: Der E-Store der STAWAG am Kapuziner Karree ist Treffpunkt und Thema zugleich. Als zentrale Anlaufstelle wird er den rund 40 exklusiven Gästen vorgestellt. Stellung bezieht auch Aachens erster E-Mobile-Hersteller: Die e.GO Mobile AG entsendet einen prominenten Sprecher, der Lösungsansätze für die Herausforderungen der städtischen und stadt- nahen Mobi- lität beschreibt – und sich gerne der anschließen- den Diskussion stellt. Dies tut auch das Kom- petenzzentrum ElektroMobilität NRW des NRW- Wirtschaftsminis- teriums, dessen Vertreter über Foto: STAWAG

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