BAD AACHEN 10-2022

32 | BADAACHEN10/22 SONDERVERÖFFENTLICHUNG/ANZEIGE Einfach mal abtauchen Thermalbaden hat Tradition in der Kaiserstadt. Die Carolus Thermen Bad Aachen eröffnen ihren Gästen drei Welten des vollkommenen Wohlbefindens. Die Carolus Thermen haben während der Coronazwangspause eine umfangreiche Frischzellenkur erhalten. Das Foyer, die Garderoben, Sanitäranlagen, Spa, Hamam und die Badelandschaft wurden zeitgemäß und sehr hochwertig umgebaut und renoviert. „Nach 20 Jahren Badebetrieb mit bis zu 400 000 Besuchern jährlich war das dringend nötig“, betont Björn Jansen (Foto), Geschäftsführer des schönsten Badetempels der Kaiserstadt. Jetzt steht sogar Frankenkaiser Karl am Beckenrand und schaut den Bürgern seiner Lieblingsstadt beim Baden in den heilenden Thermalquellen zu, die er zu Lebzeiten vor 1200 Jahren so gerne genossen hat. „Wir wollen mit der Skulptur den Bezug zu unserem Namensgeber (Carolus) herstellen“, sagt Jansen, der stolz auf die Historie ist: „Das unterscheidet uns von Bädern auf der grünen Wiese.“ Bis zu 22 Kubikmeter Wasser pro Stunde bekommen die Carolus Thermen aus der Rosenquelle. Ihr Quellhaus befindet sich im Keller des ehemaligen Kaufhauses Lust for Life an der Komphausbadstraße. Bevor die Öcher Bürgerinnen und Bürger darin baden können, wird das Wasser aufbereitet und von seinen 47 Grad Quelltemperatur abgekühlt. In den verschiedenen Badebecken dürfen die Gäste in unterschiedlichen Wärmezonen zwischen 32 und 38 Grad die Welt vergessen. Sportlich ist es täglich mehrfach bei der Wassergymnastik. Doch auch sonst sei das Baden im Thermalwasser anspruchsvoll und für den Körper anstrengend, wie der Thermenchef weiß, „man sollte höchstens 20 Minuten baden. Danach gönnt man sich eine Pause“. Ruhe finden die Besucher der Badehalle in einem neu gestalteten Raum mit einem Gradierwerk aus geschichtetem Schwarzdorn. Man kann natürlich auch zu festen Zeiten ins Meditarium gehen und dort die Seele baumeln lassen. Dort treffen wir Klaus Jäckel, der als Mitglied des Meditationsteams des Bistums Aachen schon 7000 Meditationen in 22 Jahren in den Carolus Thermen geleitet hat. „Wir hören mit dem ganzen Körper“, betont der quirlige Senior. Gegen einen kleinen Aufpreis steht das Oceanum zur Verfügung. Dort sollen die Gäste das Feeling von einem Tag am Meer spüren. Die Musik wurde eigens für den Raum komponiert und mit Sole angereicherte Luft sorgt für die Illusion einer leichten Meeresbrise. Den nächsten Badegang kann man bei jedem Wetter auch im Außenbecken machen. Spektakulär ist die Wand aus Betonstein, die mit LED-Beleuchtung hinterlegt in den Abendstunden in unterschiedlichen Farben leuchtet. „Wir heizen hier mit Fernwärme und versuchen, so schnell wie möglich klimaneutral zu werden“, betont Jansen. Photovoltaik steht als Nächstes auf der Liste, denn 15 Saunen und Dampfbäder sorgen für eine enorm hohe Stromrechnung. Auch dieser Bereich wurde zeitgemäß renoviert und schon morgens um 9 Uhr entspannen hier die ersten Gäste. Übrigens: Für Frauen gibt es zusätzlich einen separaten Bereich, der sehr gut angenommen wird. Im Spa darf man sich außerdem eine Gesichtsbehandlung oder Massage gönnen und im Hamam die orientalische Badekultur genießen. Auf Wunsch auch zu zweit. Baden macht hungrig. Deshalb gibt es in den Thermen drei Restaurants: Während Bistro Esseria und Auszeit den Bade- und Saunagästen vorbehalten sind, ist das Restaurant Kochkultur mit seinem dann erneuerten und vergrößerten Biergarten bald auch wieder vom Stadtgarten aus zugänglich. Stillstand gilt nicht im traditionsreichen Bad an der Passstraße – alles fließt und entwickelt sich. Neu entdecken! sm www.carolus-thermen.de Foto: A. Steindl Fotos: Olaf Rohl

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