BAD AACHEN 04-2023

48 | BAD AACHEN 04/23 KULTUR-SCHAU AACHEN Art Hotel Superior Am Branderhof 101, Telefon: 0241/60970, täglich geöffnet. www.art-hotel-superior.de · www.euriade.net Bis 30. 7.: Nino Pennino. In der Stille der Zeit. Malerei. BLICKPUNKT KUNST// AUSSTELLUNGEN AVT.Foyer – RWTH Forckenbeckstraße 51, Telefon 0241/8094668, Mo. – Fr., 9 – 18 Uhr. www.avt.rwth-aachen.de Bis 8. 9.: Karl von Monschau. konkret per dekret 2.0. Malerei. Büchel-Museum Büchel 14, Anmeldung zu Führungen unter Telefon: 0171/4224434, Do. – So., 12 – 18 Uhr. www.roteburg-buechelmuseum.de Bis 1. 10.: Klassische Moderne. Dauerausstellung: Emil Orlik. Grafik. Malerei. Centre Charlemagne Katschhof 1, Telefon: 0241/432-4994, Di. – So./Feiertage, 10 – 18 Uhr, Do., 10 – 20 Uhr. www.centre-charlemagne.eu Dauerausstellung: Geschichte Aachens – Stadt Karls des Großen. Stadthistorie. Couven Museum Hühnermarkt 17, Telefon: 0241/432-4421, Di. – So., 10 – 17 Uhr. www.couven-museum.de Dauerausstellung: Wohnkultur von Rokoko bis Biedermeier. Domschatzkammer Johannes-Paul-II.-Straße, Tel.: 0241/47709140, Mo., 10 – 14 Uhr, Di. – So., 10 – 18 Uhr. www.aachener-domschatz.de Ab sofort: Neue Abteilung zur Geschichte der Heiligtumsfahrt. Dauerausstellung: Aachener Domschatz. Galerie Grawe Hühnermarkt 19, Telefon: 0241/1606699, Do./Fr., 15 – 19 Uhr, Sa., 13 – 17 Uhr und nach Vereinbarung. www.galerie-grawe.de 1. – 29. 4.: Mechthild Rathmann, Sibylla Weisweiler, Herbert Grawe, Maurillio Minuzzi und Marian Reguli. Verschiedene Werke zum Thema Wald. Grashaus (Route Charlemagne) Fischmarkt 3, Telefon: 0241/432-4998, Besichtigung nur nach Anmeldung. www.grashaus-aachen.eu Dauerausstellung: Baugeschichte, Umbau und neue Nutzung. Internationales Zeitungsmuseum (IZM) Pontstraße 13, Telefon: 0241/432-4910, Di. – So./Feiertage, 10 – 17 Uhr. www.izm.de Bis 20. 8.: Breaking News – Making News – Faking News. Von Gutenberg zu Trump. Eine medienkritische Ausstellung. Dauerausstellung: Medien. KuKuK an der Grenze ehem. deutsches Zollhaus Eupener Straße 420, Tel.: 0241/55942306, Sa., 13 – 18 Uhr, So., 11 – 18 Uhr. www.kukukandergrenze.eu 2. 4. – 29. 5.: Ela Schwartz. Short Moments Malerei, Zeichnung. LOGOI Jakobstraße 25a, Telefon 0241/16025088, Mo. – Fr., 10 – 14 Uhr u. nach Vereinbarung. www.logoi.de Bis 7. 5.: Roland Mertens. DEN ANSTIFTERN ZU STETIGEM WOHLSTAND. Bilder und Exponate als Aufforderung zu gesellschaftskritischem Diskurs. Ludwig Forum Jülicher Straße 97–109, Tel.: 0241/1807-104, Di. – So./Feiertage, 10 – 17 Uhr, Do., 10 – 20 Uhr. www.ludwigforum.de 22. 4. – 27. 8.: Illiberal Lives. P. Curnier Jardin, J. Hedva, Ho Rui An, B. Kirschner, J. Mombaça, H. Naumann, M. Ngombe Kolongo, B. Saad, M. Sobczak, J. Strafer. Einschließlich Neuhängung von Arbeiten der Sammlungen im Ludwig Forum ausgewählt durch die Künstler*innen Bis 23. 4.: Palmípeda. Sammlungspräsentation. NAK (Neuer Aachener Kunstverein) Passstraße 29, Telefon: 0241/503255, Di. – So., 14 – 18 Uhr. www.neueraachenerkunstverein.de Bis 21. 5.: Murat Önen. doing the work. Malerei. OecherLab Kapuzinergraben 19, oecherlab@mail.aachen.de, Di. – Do., 11 – 17 Uhr. www.oecherlab.de Bis 21. 6.: No time to waste – Abfall als Rohstoff. Clevere Ideen und innovative Konzepte zur Beseitigung der globalen Müllberge. Suermondt-Ludwig-Museum Wilhelmstraße 18, Telefon: 0241/47980-40, Di. – So., 10 – 17 Uhr. www.suermondt-ludwig-museum.de Bis 30. 4.: Weitsicht – Junger Blick auf alte Meister. Gruppenschau. Bis 25. 6.: Chronik eines Augenblicks. Bilder und ihre Geschichten in der Sammlung Fricke. Bis auf Weiteres:Neupräsentation der Mittelalterabteilung im Erdgeschoss. Dauerausstellung: Bürgerliche Kunstkammer – Wundern und Staunen. Volkshochschule Aachen Peterstraße 21–25, Foyer, 2. Etage, Telefon: 0241/4792-0, Mo. – Fr., 8 – 18 Uhr. www.vhs-aachen.de Bis 1. 5.: terre des hommes. „Unser Alltag mit Kinderarbeit“ – von Auto bis Zucker. Bis 16. 6.: Der Mensch ist ein Abgrund – Georg Büchner in der Graphic Novel. Zusammenarbeit mit der Comiciade. ILLIBERAL LIVES IM LUDWIG FORUM AACHEN Kunst als dringlicher Ort unserer Lebenspraxis – diesem Sujet widmet sich die Ausstellung Illiberal Lives im Ludwig Forum. Zehn Künstlerinnen und Künstler positionieren ihre Praxis als Teil gelebter Widersprüche und gemeinschaftlicher Rettungen, inmitten der Unmöglichkeiten der Gegenwart. Die Arbeiten von Pauline Curnier Jardin, Johanna Hedva, Ho Rui An, Blaise Kirschner, Jota Mombaça, Henrike Naumann, Melika Ngombe Kolongo, Bassem Saad, Mikołaj Sobczak und Jordan Strafer eröffnen den Betrachtenden unterschiedliche Zeitachsen und voneinander abweichende Geografien. Sie machen Zusammenhänge lesbar, weil ihre Arbeiten plastisch eingreifen, statt bildlich zu wiederholen. Die Kunstschaffenden greifen dabei auch auf die Sammlungen im Ludwig Forum zu. Die Präsentation von fünf Werkgruppen von Henrike Naumann bildet das Zentrum der Ausstellung: Ihre Aufstellungen dienen sowohl als politische Selbstverortung der Illiberal Lives, als auch als materielle Ausstellungsarchitektur, in die weitere Arbeiten eingreifen, sie erweitern und sich abgrenzen. Illiberal Lives wurde von Eva Birkenstock, Anselm Franke, Holger Otten und Kerstin Stakemeier kuratiert und bildet eine Fortsetzung von Illiberal Arts am Haus der Kulturen der Welt, Berlin 2021. Die Eröffnung findet am Freitag, 21. April, um 19 Uhr statt. Details zu den Öffnungszeiten siehe unten. Zu der Ausstellung erscheint eine Publikation. Mehr auch unter www.ludwigforum.de. Henrike Naumann, Ruinenwert (2019), Haus der Kunst München, Foto: Ulrich Gebert

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