BAD AACHEN 04-2024

12 | BAD AACHEN 04/24 KULTUR//SPOTS Foto: N. Klinger THEATER DER KONTRABASS Foto: Mettes MUSIK DE KOPERMOLEN LIVE ERLEBEN Im Rahmen der Reihe Grenzlandtheater-XTRA wird in diesem Monat das Soloschauspiel Der Kontrabass von Patrick Süskind gezeigt. Der Protagonist, gespielt von Franz Josef Strohmeier (Foto), erzählt vom Alltag mit dem größten, unhandlichsten, unsolistischsten Soloinstrument, von seinen Nöten und seinen Träumen, von seinem Minderwertigkeitsgefühl und – von seiner heimlichen Liebe zur Sopranistin Sarah. Montag, 8. April, 20 Uhr, Grenzlandtheater, Elisengalerie, Friedrich-Wilhelm-Platz 5/6, Telefon: 0241/4746111 www.grenzlandtheater.de Diesen Monat kehren im Vaalser Kunst- und Kulturzentrum De Kopermolen die Marktkonzerte aus der Winterpause zurück. Die prächtige Hilgersorgel erklingt ab sofort also wieder jeden 1. und 3. Dienstag im Monat. Die neue Saison wird am 2. April, 11 Uhr, durch Bart Wuilmus (Foto) eingeläutet, zwei Wochen später (16. April, 12 Uhr) sitzt Christine Moraal am Instrument. Doch in der Kopermolen gibt es noch viele weitere Konzerte. So ist am 7. April um 20 Uhr das Cochlea-Ensemble zu Gast und spielt kammermusikalische Perlen in der ungewöhnlichen Besetzung Flöte, Saxofon, Horn und Klavier. Am 12. April, 20 Uhr, spielen Natania Hofman (Cello) und Monika Dars (Klavier) im Rahmen des Arte Amanti Festivals. Mit einem klassischen Konzertprogramm für Violine und Klavier präsentieren sich die renommierten Künstler Skerdjano Keraj und Ivan Ruzhentsov am 26. April um 20 Uhr. Und schließlich ist am 28. April, 17 Uhr, der Chor Capella Piccola zu Gast. Das Konzert zeigt mit Werken von Claudio Monteverdi, Alessandro Grandi, Edward Elgar, Josef Rheinberger, Eric Whitacre, Ivo Antognini und anderen einen Querschnitt des Repertoires. Termine und Uhrzeiten s. Text, De Kopermolen, Von Clermontplein 11, Vaals, Telefon: 0031/43/3064668 www.dekopermolenvaals.nl THEATER THE WHO AND THE WHAT Ein Vater, Afzal, und zwei erwachsene Töchter: Der Witwer sucht seiner Ältesten heimlich einen Mann. Er gibt eine Anzeige auf muslimlove.com auf und findet Eli, der die Tochter heiratet. Alles ist gut, doch als Afzal ein Manuskript seiner Tochter in die Hände fällt, ein kritisches Buch über den Propheten, kommt es zum Eklat. Die Fragen, die Zarina stellt, sind für ihn pure Blasphemie. Er verstößt die Töchter und wird selbst zum Ausgestoßenen. Premiere: Mi., 24. April, 20 Uhr, Grenzlandtheater, Elisengalerie, Friedrich-Wilhelm-Platz 5/6, Telefon: 0241/4746111 www.grenzlandtheater.de Foto: Falk Philippe Pognan Unter dem Titel Tagschlaf der Mücken zeigt das Institut français mit Unterstützung des Fonds Guten Abend, Aachen vom 10. bis zum 16. April eine Ausstellung mit Gemälden des deutschfranzösischen Künstlers Falk Philippe Pognan in der Galerie S. Im Mittelpunkt seiner Kunst stehen Figuren, die sich an der Grenze zwischen Alltag und Mythos bewegen. Dargestellt werden sie durch kräftige schwarze Linien und durch eine Farbpalette, die sich auf Blau-, Weiß- sowie Grautöne konzentriert und einen Wiedererkennungswert schafft. Am ersten und letzten Tag der Ausstellung finden Lesungen statt, bei denen der Künstler jeweils um 19 Uhr eigene Gedichte sowie Texte aus der deutschen und französischen Literatur liest, die in Bezug zu den Gemälden stehen. Außerdem werden vom 11. bis zum 15. April zu bestimmten Uhrzeiten kurze Führungen auf Deutsch und Französisch angeboten. Der Eintritt zu der Ausstellung, zu den Lesungen und zu den Führungen ist kostenlos. Für die Teilnahme an den Lesungen und an den Führungen ist allerdings eine vorherige Anmeldung beim Institut français per E-Mail an info@dfki-aachen.de oder telefonisch unter 0241/ 33274 erforderlich. Mi., 10., bis Di., 16. April, jeweils 15 bis 20 Uhr Galerie S., Hof 3 www.institutfrancais.de/aachen AUSSTELLUNG FALK PHILIPPE POGNAN Foto: Sandra Borchers MUSIK DOMKONZERT Alljährlich spielt das Sinfonieorchester Aachen gemeinsam mit dem Sinfonischen Chor und dem Opernchor ein Konzert vor der eindrucksvollen Kulisse des Aachener Doms. Unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Christopher Ward widmen sich die Musizierenden in diesem Jahr dem österreichischen Komponisten Anton Bruckner anlässlich seines 200. Geburtstags. Obwohl zu Lebzeiten kaum gewürdigt, zählen seine Kompositionen – vor allem seine Sinfonien, aber auch seine Werke im Bereich der Kirchenmusik – heute dennoch zu den bekanntesten und innovativsten der Romantik. Orchester, Chöre sowie die Solisten Irina Popova, Luzia Tietze, Soon-Wook Ka und Pawel Lawreszuk spielen für das Publikum im Dom Anton Bruckners Te Deum und die Sinfonie Nr. 9. Samstag, 6. April, 19 Uhr, Aachener Dom, Eintritt frei, freiwillige Spende www.theateraachen.de

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