Rückenwind 03/2023

25 AUS DEM ADFC stieg aufs E-Bike lässt das Bio-Bike auf einmal alt aussehen, und das Kind ist aus dem 12-ZollFahrrad nun wirklich rausgewachsen. Bei den Käufer*innen hat die Kauflust bisweilen weniger erfreuliche Gründe: Der einen ist das Fahrrad letzte Woche geklaut worden, beim anderen ist es kaputt gegangen und die Reparatur teurer als ein neues. Fahrräder unter 100 Euro gehen gut, einig wird man sich schnell, Foto: Gisela Zimmermann Händler und Kaufwillige schnell handelseinig beide Seiten sind bereit zu handeln. Insgesamt, so Stefan Klarenaar vom ADFC, kamen 67 Verkaufende mit 110 Rädern. Pro Fahrrad ist eine Gebühr von 2,50 € fällig – ADFC-Mitglieder zahlen nichts. Vom Kinderrädchen mit FollowMe bis zum Tandem war alles dabei – überwiegend in gutem Zustand. Auch wer selbst repariert und Ersatzteile suchte, konnte fündig werden. Und wie man das neu erworbene Rad am besten gegen Diebstahl sichert, konnte man am Stand der Polizei in Erfahrung bringen. Ein gutes Schloss, zumindest besser als das vom Nachbarn, verbunden mit einer Codierung schreckt Diebe ab. Alle Informationen zur Fahrradcodierung sind unter folgender Adresse zu finden: https://bonn-rhein-sieg.adfc.de/service-angebote Wenn das alles nicht geholfen hat, rät Roland Kirschhauer von der Polizei NRW, soll man den Diebstahl so schnell wie möglich zur Anzeige bringen (das machen längst nicht alle) – umso größer sind die Chancen, das Rad noch mal wiederzusehen. Übrigens: Gebrauchtfahrräder sind nicht nur Frühjahrsware: Der nächste Markt in Bonn ist für den Beginn des Wintersemesters im Oktober geplant. Gisela Zimmermann

RkJQdWJsaXNoZXIy MTM5Mjg=