33 dem örtlichen Rassisten anlegt, bis zur betrogenen Freundin mit ihren Alkoholproblemen. Und alle müssen sich mit dem Thema Migration und Toleranz beschäftigen. Und wie sie das tun. Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=uvpzyyD7l9g DO., 20. November 2025, 19:30 Uhr IN DIE SONNE SCHAUEN D 2025, 149 (!) min, mit Hanna Heckt, Lena Urzendowsky, Laeni Geiseler, Lea Drinda, Regie: Mascha Schilinski; ab 16 Jahren Unser 60. Film, den wir seit Start des Fahrradkinos im Januar 2018 zeigen, wurde schon vor seinem Kinodebut am 11. September überschwenglich besprochen und als einziger deutscher Film auf dem Filmfestival in Cannes mit dem Preis der Jury geehrt. Es ist ein Meisterwerk der Berliner Regisseurin Mascha Schilinsky, die in dem zweieinhalbstündigen Epos die Geschichte von vier Frauen erzählt, die über einen Zeitraum von 100 Jahren bis in die Gegenwart auf demselben Bauernhof in der Altmark aufwachsen. Die Geschichten der vier Frauen sind miteinander verwoben, die eine Frau taucht in der Geschichte einer anderen auf. Die Handlung zu besprechen, sprengt den Rahmen, diese lesen Sie hier: https://www.neuevisionen.de/de/filme/in-die-sonne-schauen-164 Deshalb lassen wir jetzt Kritiker sprechen. Filmstarts, Christoph Petersen: „In die Sonne schauen ist eine meisterhafte und mitreißende Meditation über den (weiblichen) Schmerz, der sich im Laufe von 100 Jahren in einem Vierseitenhof in der Altmark ansammelt. Ein so grandios wie radikal inszenierter (Geister-)Film, der gleiAKTIONEN FAHRRADKINO chermaßen verstört wie fasziniert, berührt wie niederschmettert – und zwischendrin sogar immer wieder mit makabrem Humor überrascht. Schon seit längerem schafft es kaum ein deutscher Film in den Cannes-Wettbewerb – und trotzdem ist es keine Überraschung, dass sich Cannes und die Berlinale wohl regelrecht darum geprügelt haben, diesen so besonderen Film zeigen zu dürfen.“ Moviepilot, Jenny Jecke: „In den 149 Minuten mit Alma, Erika, Angelika und Nelly habe ich die unzähligen teutonischen Prestige-Dramen mit Babelsberg-Bauten und glänzenden Oldtimern vergessen. Verschwunden waren während der Laufzeit die edlen Historienstreifen, die keine Fragen mehr stellen, weil sie alle Antworten zu glauben kennen. Stattdessen habe ich einen manchmal desorientierenden, oft erschreckenden und durchweg herausfordernden Film gesehen. In die Sonne schauen beweist einmal mehr, wie viel Leben (und Tod) im deutschen Kino steckt – wenn jemand den Mut hat, danach zu suchen.“ Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=EveU3HbihvQ Axel Mörer Foto: Fabian Gamper/Studio Zentral/ In die Sonne schauen: Kindheit in der Altmark. Theatergemeinde BONN Tel. 0228 915030 info@tg‐bonn.de www.tg‐bonn.de MIT SCHWUNG IN DIE NEUE THEATERSAISON! GEMEINSAME ERLEBNISSE FÜR ALLE AB 3 JAHREN: SCHAUSPIEL, OPER, MUSICAL, KABARETT, KONZERT UND VIELES MEHR! Foto: Die Zeitmaschine, Theater Bonn, © Matthias Jung Bestellen Sie Ihr Gratis‐ Exemplar unseres Spielzeit ‐ führers! Alle Infos zur neuen Saison auf 100 Seiten!
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