54 die flache Salinen- und Lagunenlandschaft der Ria Formosa von Faro über Fuseta nach Tavira. Andalusien Auf geraden, meist flachen Straßen durchfahre ich Huelva, übernachte in Niebla und erreiche Sevilla. Ich lasse mich begeistern von der Plaza de España, der Kathedrale und der Giralda. Es ist Ende Juni und sehr heiß, nachmittags über 40° C. Trotz Fahrtwind misst der Tacho einmal sogar 51° C. In den Bars gibt es kostenloses, gekühltes Wasser. Die Steine glühen in Córdoba. Nach sechs Wochen bin ich am Ziel meiner Reise. Lange durchstreife ich die riesige Halle der Moschee-Kathedrale. Rückfahrt Das Verladen des Rads in den Bus klappt problemlos, auch der Umstieg in Granada, wo ich für den Fernbus das Vorderrad ausbauen muss. Am nächsten Morgen bin ich in Irún, abends in Paris und nach einer weiteren Nacht im Bus schließlich zurück in Bonn. Ein Glück, dass ich online ein Reisetagebuch geführt habe, um all die Eindrücke festzuhalten. Leonhard Schmickler Römerbrücke und Moschee-Kathedrale in Córdoba Kap Finisterre: Der erste, bzw. der letzte Kilometerstein mittelalterliche Städtchen Obidos. Entlang der Lagune von Obidos komme ich an die Surfküste bei Nazaré mit steilen Klippen und langen Sandstränden. Kurz vor Lissabon erklimme ich die Hügel von Sintra. Pena, der neue königliche Palast, inspirierte Ludwig II. zum Bau von Neuschwanstein. Das hügelige Lissabon erkunde ich mit dem Rad. Klippen und Strände Mit der Fähre überquere ich den Tejo, radle hinaus zum Kap Espichel und über den Aussichtsberg Arrabida nach Setubal. Die Industriestadt Sines umfahre ich und erreiche nach vielen, teils sehr staubigen Kilometern über Klippen und an herrlichen kleinen Buchten vorbei das stürmische Kap São Vicente. Es folgt Eingang zur Rua Augusta in Lissabon Buntes Treiben im Pilgerdorf O Cebreiro auf 1300 m Höhe Stadtmauer von Niebla aus der Zeit der Mauren TOUREN & TOURISTIK SPANIEN & PORTUGAL
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