BAD AACHEN 07-2020

Geschichten aus der jüngeren Vergangenheit erzählen die noch heute von hohem Adlerfarn gesäumten Schmugglerpfade, wo in der Zeit von 1945 bis 1953 Schmuggler der Aachener Kaffeefront südlich von Aachen (Bereich Hitfeld) Tarnung suchten. Ein gefährliches Unternehmen zwischen Belgien, den Niederlanden und Deutsch- land, bei dem sowohl Zöllner als auch Schmuggler ums Leben kamen oder schwer verletzt wurden. Wandern mit Hund? „Ist der Hund abrufbar, darf er frei laufen, in Naturschutz- bereichen und abseits der Wanderwege muss er angeleint sein“, betont Anja Wiese. Was der Försterin im Aachener Wald beson- ders gefällt: „Es gibt viele Laubbäume“, sagt sie. „Der Wald ist in vielen Bereichen klein strukturiert, eine Ecke mit Laubwald, dann wieder Nadelwald, eine Dickung mit jünge- ren Bäumen, das ist wunderschön, darauf kann man beim Spaziergang achten.“ sar 07/20 B AD A ACHEN | 37 der Region Aachen FÜR DRUCKS IHRE ANSPR Eine der leistungsfä f/Köln /Düsseldor ACHEN ALLER ARTNER P ECH higsten Druckereien ART ASCHEN T TRAGE- UNGEN ACK- P KAR EFFE VER TEN -TK ... UND VIELES MEHR! elefon (0 T ner-v erW DCM D 2225) 88 93-550 | dcm@druckc on-Siemens-Straße 13 | 53340 M ruck Center Meckenheim Gm .de enter eckenheim bH Wer es sportlich mag, findet im Aachener Wald spezielle Angebote wie den Seilgarten im Bereich Preuswald, wo unter fachlicher Anleitung verschiedene Schwierigkeitsgrade beim Klettern möglich sind, oder seit 2013 den Bike-Park am Dreiländereck. Ein Reitwegenetz steht gleichfalls zur Verfügung. Ausflug in die Urzeit Einen Ausflug in die Urzeit bietet eine Wanderung zu den Zyklopensteinen, ein Naturdenkmal im Süden des Aachener Waldes an der deutsch-belgischen Grenze (Nähe Eupener Straße, Grenz- übergang Köpfchen), das aus rund 50 ungewöhnlichen Gesteins- brocken besteht. Hier darf man auf 100 Millionen Jahren Geschichte herumklettern, denn die gerundeten Steine erzählen von den Aachener Sanden , die sich hier verfestigt haben. TIPPS FÜR TRIPS Erstmals 1882 errichtet: Schutzhütten gibt es auch heute noch. Alle Fotos: Dr. Ralf Otten Blick zum Mulleklenkes: Sendeturm auf der Karlshöhe.

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