BAD AACHEN 09-2021

12 | B AD A ACHEN 09/21 r im Ber ter Partne ompeten r k Jahr r 35 Mit übe Ih eich de www.ik -aac h erbeimmobilien. Gew Aachen gion tädtere S in der r ahrung sind wir en Erf en.de äch. espr Beratungsg en Sie uns g taktier Kon euung Betr anzhei on uns eine g v ermietun altung, V Ob Verw • Tel.: 0241 44520-0 info@ik-aach Sie! euen uns auf fr Wir sönliches ein per erne für • Immobilie. Ihr r sionelle ofes tliche und pr – Sie erhalte erkauf g oder V en.de 52070 Aac • Ottostraße 80 e n hen WELTERBE Mit Schloss und Siegel Die Domschatzkammer wird um einen Ausstellungsbereich reicher: Dank Unterstützung der Sparkasse Aachen spiegelt er die Historie der Heiligtumsfahrten wider. Noch in diesem Jahr soll er fertig werden. Von Sabine Mathieu D ie Domschatzkammer ist ein überaus gut besuchtes kulturelles Highlight in der Aachener Altstadt. Einmalige Kunstwerke aus den vergangenen 1200 Jahren spiegeln dort die Geschichte des Aachener Domes ebenso wider wie die Geschicklichkeit der heraus- ragenden Goldschmiede, die seit Jahrhunderten in Aachen tätig waren. Seit fünf Jahren ist Dr. Birgitta Falk für die Sammlung und ihre Präsentation verantwortlich. Nun ist ist sie dabei, einem bisher nicht so gut nutzbaren Raum auf der ersten Etage der Schatz- kammer zu neuem Glanz zu verhelfen. „Wir haben hier ein Sammel- surium an Vitrinen, die zum Teil beschädigt und auch zu groß für den Raum sind“, erzählt sie. „Mit Hilfe der Sparkasse Aachen können wir den Raum jetzt ansprechend gestalten. Dafür sind wir sehr dankbar; denn Vitrinen und ihre Beleuchtung sind heute eine extrem teure Sache.“ Norbert Laufs, der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Aachen, freut sich: „Sehr gerne tragen wir dazu bei, der Heiligtumsfahrt in der Domschatzkammer eine neue Heimat zu geben. Schließlich hat sie für zahllose Menschen in Aachen, der gesamten Region und darüber hinaus seit jeher eine ganz besondere Bedeutung.“ Andenken und Abbildungen Das Raumkonzept hat Uwe Eichholz entworfen, der häufig für Museen in Aachen arbeitet. Die Historie der Heiligtumsfahrten – früher wie heute Großereignisse der Kaiserstadt – wurde bisher in der Domschatzkammer eher am Rande thematisiert. „Wir prä- sentieren weniger prunkvolle Einzelstücke, sondern eher klei- nere Objekte, die die Geschichte der Heiligtumsfahrten und den Umgang damit widerspiegeln. Natürlich sind darun- ter zwei Reliquiare mit Teil- stücken der Heiligtümer, aber wir haben auch Pilgerkärtchen und andere Gegenstände, die eher volkstümlich sind, uns aber erzählen, wie die Heiligtumsfahrten von den Pilgern und den Aachenern ehedem gelebt wurden“, erläutert Birgitta Falk. Dazu wurden rund 600 mögliche Ausstellungsgegenstände gesichtet und inventarisiert. Bei dieser Arbeit konnte Birgitta Falk auf die engagierte Hilfe ihrer Mitarbeiter Sophie Roßberg und Dieter Detiège bauen: „Wir hoffen, dass in den nächsten Monaten alles aufgebaut werden kann, wobei wir zurzeit wie alle anderen auch mit Lieferschwierigkeiten rechnen müssen.“ In der Ausstellung werden neben Andenken wie Pilgerabzeichen und Spiegeln, Gedenkmünzen zum Aufnähen und Achhörnern, vier Gemälde gezeigt, die bisher im Depot standen. Diese Holztafeln, um Gelungene Kooperation: Norbert Laufs und Dr. Birgitta Falk. Fotos (2): Andreas Herrmann Foto: Christoph Hartmann

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