BAD AACHEN 08-2022

08/22 BAD AACHEN | 19 Gold gegen Geld tauschen? Kommen Sie für eine kostenlose Bewertung vorbei und gehen Sie mit Bargeld in der Tasche nach Hause. Schauen Sie unter goldwechselhaus.de/wertvolleexperten IHR GOLD = GELD AUS DEM GESCHÄFTSLEBEN STAWAG: SCHNELLLADESTATION VORAUS Während die Anzahl der Elektrofahrzeuge ansteigt, forciert die STAWAG den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Aachen. Erstmals will der Energieversorger ultraschnelle HPC-Lader am Unternehmensstandort an der Lombardenstraße installieren. Dort wurde kürzlich ein Spezialtrafo angeliefert, der den neuen Lader künftig mit Strom versorgen soll. Zwei weitere HPC-Standorte für Aachen sind in der aktiven Planung, weitere in Vorbereitung. Ziel ist es, die Städteregion Aachen flächendeckend mit HPC-Ladestationen auszustatten. HPC-Lader erreichen eine Ladeleistung von 150 bis 300 kW, sie laden einen Autoakku in 5 bis 20 Minuten auf. Zum Vergleich: Schnellladestationen benötigen 30 bis 60 Minuten, Normalladestationen 2 bis 5 Stunden. „Die HPC-Technologie ist ein Quantensprung“, freut sich Wilfried Ullrich, Vorstand der STAWAG. „Sie macht es aufgrund der Ladegeschwindigkeit deutlich attraktiver, ein Elektrofahrzeug zu nutzen. Unser Ziel ist es, die Städteregion Aachen flächendeckend mit HPC-Ladern auszustatten.“ Neben den ultraschnellen HPC-Anlagen betreibt die STAWAG 175 Normal- und Schnellladestationen an 55 Standorten in der Stadt und der Städteregion. Im Rahmen des vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Projektes ALigN unterstützt sie die Stadt Aachen zudem bei der Errichtung von einer Ladeinfrastruktur. www.stawag.de Foto: A. Chichowski/STAWAG Ultraflott: neuer Trafo DOMBAUMEISTER: JAN RICHARZ TRITT AN Das Domkapitel Aachen hat einen neuen Dombaumeister. Die Fachjury entschied sich für den in Düren geborenen und mit seiner Familie heute in Stolberg lebenden Bauhistoriker Dr.-Ing. Jan Richarz. Der 40-Jährige hat an der RWTH Aachen studiert, Bauforschung und Denkmalpflege waren stets seine Schwerpunkte. Richarz hat viele Projekte betreut und kam häufig mit dem Aachener Dom in Berührung. Im Rahmen eines Förderprojekts hat er sich mit der virtuellen Rekonstruktion des Nachlasses von Stadtkonservator und Dombaumeister Leo Hugot beschäftigt. Aktuell wechselt er vom Landschaftsverband Rheinland (LVR) zum Dom. Zunächst wird das neue Brandschutzsystem im Mittelpunkt stehen. Hier will Richarz die als Building Information Modeling (BIM) bekannte Methode einer vernetzten Planung nutzen. Alle Daten werden einander zugeordnet. Der Dom wird damit als virtuelles Modell in seiner Geometrie greifbar. Bei der Sanierung steht der Kreuzgang ganz oben auf der Liste. Ab 1. Dezember ist Jan Richarz in Aachen. Ende Januar 2023 verabschiedet sich der amtierende Dombaumeister Helmut Maintz (s. auch S. 9) in den Ruhestand. sar www.aachenerdom.de www.dombauhuette-aachen.de Foto: Noemi Richarz Bauhistoriker: neue Aufgabe am Dom

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