08/25 BAD AACHEN | 21 Buchkremerstraße 1-7 / 52062 Aachen www.mayersche-aachen.de 20% Rabatt auf alle 1000er Puzzle Gültig vom 1.8.2025 bis zum 31.8.2025. Gutschein ist einmalig und ausschließlich an der Zentralkasse in der Mayerschen Buchhandlung Aachen einlösbar. Nicht kombinierbar mit anderen Rabattaktionen. KULTUR Mit Herzblut unterhalten Es wird laut, kultig, und sicher stampfen die Akteure beim Queen-Song We will rock you sogar auf die Bühnenbretter im Theaterzelt an der Krefelder Straße, das im Spielplan des Grenzlandtheaters Aachen fest eingeplant ist. Ingmar Otto, Intendant des Hauses in der Elisengalerie, inszeniert das Musical Show must go on: Tribute to Freddie Mercury (Premiere: 11. April) im Rahmen der Spielzeit 2025/26 und setzt damit einen von zahlreichen Akzenten, die im Theater und bei den Abstechern in die Region erneut für Überraschungen sorgen. Als „prall gefüllt“ umschreiben Ingmar Otto und die Dramaturgin sowie Kaufmännische Geschäftsführerin Anja Junski die Mischung aus Unterhaltung und Nachdenklichkeit, wo etwa Furor (Premiere: 15. August) , Schauspiel von Lutz Hübner und Sarah Nemitz, zeigt, wie politisch Theater sein kann: Wahlkampf, ein Unfall, ein Mann im Rollstuhl und ein Angebot – was will der Kandidat für das Oberbürgermeisteramt erreichen oder erkaufen? Zum Auftakt der Spielzeit beschäftigt sich Anja Junski als Regisseurin mit den brisanten Fragen. Ingmar Otto greift Heinrich von Kleists Klassiker Der zerbrochne Krug (Premiere: 24. September) auf – die Scherben decken üble Machenschaften und (wie man heute sagen würde) sexuelle Nötigung auf. Was noch vor gar nicht so langer Zeit verschwiegen wurde: Liebe zwischen Profisportlern, einem Stürmer und einem Mittelfeldspieler. Von ihnen erzählt Leo Meier im Stück Zwei Herren von Real Madrid (Premiere 2. November). Die skurrile Geschichte mit ernstem Hintergrund kommt bei einem Weihnachtsfest ins Rollen. Wo wir schon mal dabei sind: SCROOGE oder Weihnachten vergisst man nicht! nach Charles Dickens von Martin Baltscheit ist die Geschichte vom hartherzigen, rundum unsympathischen Geschäftsmann Ebenezer Scrooge, den wundersame Geistergäste aufsuchen. Wird er geläutert? Christiane Gnann führt Regie (Premiere: 28. November) und bereitet das Stück für Zuschauerinnen und Zuschauer ab zwölf Jahren vor. Das letzte Schaf nach dem Buch von Ulrich Hub darf (ab 5. Dezember) Familien Richtung Weihnachten begleiten. Nicht nur Kinder ab sechs Jahren werden gespannt verfolgen, wie zwei Schafe das Christkind suchen... Vom Kinderbuch zum Kinderthema, denn bei Frauensache, einem weiteren Schauspiel von Lutz Hübner und Sarah Nemitz, arbeitet Regisseur Martin Schulze (Premiere: 31. Januar) ein brisantes Thema auf – Frauenärztin Beate möchte ihre Praxis in einer Kleinstadt gern abgeben und den Ruhestand genießen. Was friedlich anläuft, wird zum Politikum, denn Kandidatin Hanna ist strikt gegen Abtreibung und lässt sich von rechten Lebensschützerinitiativen unterstützen. Bissigen Witz vermittelt dagegen Die Affäre Rue de Lourcine von Eugène Labiche (Premiere: 15. März), bei der Regisseur Knut Weber diese Ausgangssituation vorfindet: Oscar Lourcine wacht neben einem unbekannten Mann im Bett auf, hat schwarze Hände – und keine Erinnerung mehr. „Ein urkomisches Verwirrspiel“, verspricht Otto, während sich Junski bereits auf Matthieu Delaportes Stück mit dem Titel Einszweiundzwanzig vor dem Ende freut (Premiere: 25. April). Der Tod ist unterwegs – irrt sich aber im Stockwerk. Fans von Achtsam Morden, haben sicherlich Appetit auf Achtsam Morden durch bewusste Ernährung, die Krimikomödie von Bernhard Schmidt nach dem Roman von Karsten Dusse (Premiere: 12. Juni), die Eva Brunner als Regisseurin anrichtet. Spielzeit 2025/26 im Grenzlandtheater: eine abenteuerliche Reise mit lauten und leisen Töne zwischen Lachen und bitterem Ernst. sar Der Spielplan sowie die XTRA-Vorstellungen sind online zu finden. Dort lassen sich auch Tickets erwerben: www.grenzlandtheater.de. Eingespieltes Team: Anja Junski und Ingmar Otto. Foto: Grenzlandtheater Im Grenzlandtheater gibt es eine Zugabe: Statt acht stehen neun Premieren auf dem neuen Spielplan. Und auch das Theaterzelt wird wieder aufgebaut: The Show must go on!
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