BAD AACHEN 10/2025

52 | BAD AACHEN 10/25 KULTUR-SCHAU AACHEN AixArt Markt 24, Telefon: 0241/63687, Mi. – Fr., 11.30 – 18 Uhr, Sa., 10.30 – 15 Uhr und nach Vereinbarung. www.aixart.de Bis 15. 11.: Thomas Baumgärtel und die Kaiser-Karl-Banane. Street-Art. Annahalle Annastraße 14, Mo. – Fr., 15 – 19 Uhr, Sa./So., 12 – 19 Uhr. www.dioezesanrat-aachen.de 10. – 26. 10.: Benedikt Ernst. Tana – das Wasser der indigenen Gemeinde Pijao. Fotografie. BLICKPUNKT KUNST// AUSSTELLUNGEN Atelier 21 Jülicher Straße 21 (Hinterhof), Telefon: 0176/78698300, Sa., 16 – 19 Uhr sowie nach Vereinbarung. www.atelier-21.net Bis 25. 10.: Gruppenschau. EUARtESSENZ. Malerei. Dauerausstellung: Künstler des Ateliers. AVT.Foyer – RWTH Forckenbeckstraße 51, Tel.: 0241/8094668, Mo. – Fr., 8 – 18 Uhr. avt.rwth-aachen.de 10. 10. – 6. 3. 2026: Tanja Elmazovic und Suat Sensoy. Bewegung. Malerei. Büchel-Museum Büchel 14, Anmeldung zu Führungen unter Tel.: 0171/4224434, Do. – Sa., 12 – 18 Uhr. www.roteburg-buechelmuseum.de Bis 28. 2. 2026: Klaus Paier. Aachener Wandbilder. Dauerausstellung: Emil Orlik. Grafik. Malerei. Centre Charlemagne Katschhof 1, Telefon: 0241/432-4994, Di. – So./Feiertage, 10 – 18 Uhr. www.centre-charlemagne.eu Bis 12. 4. 2026: Bravo! Bravissimo! 200 Jahre Theater Aachen. Dauerausstellung: Geschichte Aachens – Stadt Karls des Großen. Stadthistorie. CHIO-Aachen-Museum Albert-Servais-Allee 50, Tel.: 0241/9171-105, Mi./Fr., 12 – 17 Uhr. www.chioaachen.de Dauerausstellung: Entdeckungsreise durch die Aachener Pferdesportgeschichte. Couven Museum Hühnermarkt 17, Telefon: 0241/432-4421, Di. – Mi., 13 – 17 Uhr, Do. – So., 10 – 17 Uhr. www.couven-museum.de Bis 12. 4. 2026: Auf die Spitze getrieben. Kostüme aus dem Theater Aachen. Dauerausstellung: Wohnkultur. Domschatzkammer Johannes-Paul-II.-Str., Tel.: 0241/47709140, Mo., 10 – 14 Uhr, Di. – So., 10 – 18 Uhr. www.aachener-domschatz.de Bis 16. 1. 2026: Upcycling. Textile Nachhaltigkeit im Aachener Dom. Dauerausstellung: Aachener Domschatz. E14 Arthall Elisabethstraße 14, Telefon: 0172/7766617, Mi./Do., 13 – 17 Uhr. www.instagram.com/e14_arthall Bis 13. 11.: Nature · Mind · Space. Pop-up-Gruppenschau. Galerie Am Elisengarten Hartmannstraße 6, Telefon: 0241/37675, Di.– Fr.,10 – 18 Uhr,Sa.,10 – 16 Uhr. www.galerie-am-elisengarten.de Bis 18. 10.: Keramik aus drei Jahrzehnten. Arbeiten von Picasso, Cocteau, Braque, Penck und Zhenyu. Genezareth-Kirche Vaalser Straße 349, Telefon: 0178/2185550, Mo./Mi., 11 – 13 Uhr, Fr., 16 – 18 Uhr, So., 10.30 – 11.30 Uhr und nach Vereinbarung. www.ingakuehl.de Bis 20. 10.: Inga Kühl. Resonanzen. Malerei, Textil. Grashaus (Route Charlemagne) Fischmarkt 3, Telefon: 0241/432-4998, Besichtigung nur nach Anmeldung. www.grashaus-aachen.eu Dauerausstellung: Baugeschichte, Umbau und neue Nutzung. Internationales Zeitungsmuseum (IZM) Pontstraße 13, Telefon: 0241/432-4910, Di. – So./Feiertage, 10 – 17 Uhr. www.izm.de Dauerausstellung: Medien. BÜCHEL-MUSEUM: DER AACHENER WANDMALER Die Straßen Aachens und Kölns waren seine Leinwand: Klaus Paier (1945–2009), der bekannte Aachener Wandmaler, schuf zwischen den späten 1970er- und frühen 1990er-Jahren rund 80 Werke – meist nachts, oft illegal und bewusst provokativ. Seine kantigen, aggressiven Wandbilder fordern die Betrachter heraus, behandeln gesellschaftliche, historische und politische Themen, von Erschießungen am Ende des Zweiten Weltkriegs bis hin zu Kommentaren über Schule und Alltag. Für Paier war die Wand mehr als nur Malgrund: Sie war ein öffentlicher Raum, in dem Bild und Wand untrennbar eine Einheit bilden. Die Werke entstanden aus Skizzen auf Papier, die nachts auf die Wände übertragen und mit Abtönfarben ausgemalt wurden. Viele Arbeiten wurden übermalt oder durch Umwelteinflüsse zerstört, einige wenige stehen heute unter Denkmalschutz. Die Ausstellung im Büchel-Museum präsentiert Paiers Werke fotografisch und macht sichtbar, wie radikal, subversiv und gesellschaftlich aufrüttelnd seine Kunst war und ist. Sie lädt dazu ein, die Wirkung seiner Arbeiten neu zu entdecken und zu erleben. Die Ausstellung ist bis zum 28. Februar 2026 im Büchel-Museum, Büchel 14, zu sehen. Geöffnet ist immer donnerstags bis samstags von 12 bis 18 Uhr. Weitere Infos unten und unter www.roteburg-buechelmuseum.de. Foto: Christoph Hartmann

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