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B

AD

A

ACHEN

03/16

Südtiroler

Spezialitäten-Wochen

vom 05. bis 20. März

An den Osterfeiertagen

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Telefon 02 41/9 43 65 00

Inhaber: Hans Pritz

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1984

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LIVE ERLEBEN

KULTUR

// SPOTS

Durch und durch russisch ist das

Programm des fünften

Meister-

konzerts

dieser Spielzeit. Die

Ouvertüre aus Michail Glinkas

Oper

Ruslan und Ljudmila

, das

Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll von

Sergei Rachmaninow sowie Peter

Tschaikowskis Sinfonie Nr. 6

h-Moll

Pathétique

erklingen.

Es spielt das Novosibirsk Phil-

harmonic Orchestra unter der

Leitung von Thomas Sanderling.

Die Solo-Partien übernimmt die

ukrainische Pianistin Valentina

Lisitsa (Foto). Die ist nicht nur

dem Fachpublikum ein Begriff.

Schließlich war die heute 42-

Jährige unter den ersten Klassik-

Interpreten, die dank des Inter-

net-Videokanals

YouTube

zu ihrer

Bekanntheit gelangt sind. Statt

einer riesigen PR-Maschine hat

das Publikum selbst ihr also zu

Ruhm verholfen. Sie selbst kom-

mentierte das mal so: „Es kam

von unten – die Leute brachten

mich hoch, weil sie es wollten –

und das mögen sie eben.“

Das Ensemble aus der drittgröß-

ten Stadt Russlands hat sich hin-

gegen auf

herkömmlichem

Wege

ein Ansehen erspielt, das weit

über die Grenzen Sibiriens

hinausgeht und es neben den

großen Klangkörpern aus

Moskau und St. Petersburg zu

einem der bekanntesten Orches-

ter seiner Heimat macht.

Freitag, 4. März, 19.30 Uhr,

Eurogress, Monheimsallee 48,

Telefon 02 41/2 38 13;

meisterkonzerte-aachen.de

Foto: Decca/Gilbert François

MUSIK

5. MEISTERKONZERT

i

Die dritte Ausstellung über das

Lebenswerk des Aachener Künst-

lers Manfred Beumers (1943 bis

2013; Foto) widmet sich bis zum

30. April dem Schaffen in den

letzten zwölf Jahren seines

Lebens.

Fête de la joie (Freuden-

fest)

war die Überschrift über den

Werken figürlicher Darstellungen

– und nun der Schau, die das

neue Buch begleitet.

Der Meister des Aquarells wid-

mete sich der Ölmalerei, einer

Traumwelt, die in diesem Buch

mit dem gleichnamigen Titel

zentral ist. Nach seinen Zyklen,

beginnend mit

Beumers malt

Aachen, Bilder vom Rhein,

gefolgt

von

Venezia

und

Tafelrunden,

war

Fêtes de la joie

gewissermaßen

das Finale. Das letzte Bild malte

Manfred Beumers 2012.

Carla Giessing, Lebenspartnerin,

Muse und Galeristin im 45.

Geschäftsjahr, die seit dem Tod

des Künstlers das Ausstellungs-

haus in Monschau allein weiter-

führt, fühlt sich diesen Bildern

besonders verbunden. „Wir

malen – und das sind unsere

Kinder“, zitiert Giessing die

Worte ihres Weggefährten.

Damit seine „großartigen Schöp-

fungen“ nicht in Vergessenheit

geraten, können sie nun, nach

intensiver Recherche, mit einer

Buchpräsentation betrachtet

werden.

Vernissage: So., 6. März,

14 Uhr, Galerie Beumers, Laufen-

str. 6, Monschau, Tel. 0 24 72/

9 70 42 33;

www.beumers.com

Foto: Galerie Beumers

KUNST

MANFRED BEUMERS

i

Stammgucker des ARD-

Morgen-

magazins

hat ihr sympathisches

Lächeln zwischen 2002 und

2014 regelmäßig in den Tag

begleitet. Schon mit ihrem ersten

Buch

Wir sind doch Schwestern

(2012) hat Anne Gesthuysen

bewiesen, dass sie neben Journa-

lismus und Moderation auch das

kreative Schreiben beherrscht.

Der

Spiegel

lobte das Debüt als

„Unterhaltung in bestem

Familien-Geburtstags-Kaffeetafel-

Plauderton“. 2015 legte die

gebürtige Geldernerin nach:

Sei mir ein Vater

heißt ihr zweiter

Roman, in dem Pariser Avant-

garde auf den Alltag am Nieder-

rhein trifft. Sie verwebt eine

ungewöhnliche Familienge-

schichte mit einem faszinierenden

Künstlerinnen-Porträt und einer

spannenden Spurensuche.

Zentrales Thema ist das spekta-

kuläre Leben einer französischen

Malerin: ihre ungewöhnliche

Karriere, ihre bedingungslose

Liebe zum sozialistischen Minister

Sembat, ihre innige Freundschaft

zu Matisse, ihre Abenteuer im

Paris der Belle Époque.

Anne Gesthuysen besucht die

Städteregion Aachen, um in

einer Live-Lesung mit Gespräch

Einblicke in ihr neues Werk zu

geben. Dabei lernt das Publikum

die 46-Jährige aber auch ganz

persönlich kennen.

Freitag, 11. März, 19.30 Uhr,

Altes Rathaus Würselen, Kaiser-

straße 36, Telefon 0 24 05/

6 73 36;

www.altesrathaus.de

Foto: Monika Sandel

LITERATUR

ANNE GESTHUYSEN

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