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werks unter, schunkeln auf der Bühne in bester Einigkeit und stecken
das bäckerselige Narrenvolk mit guter Laune an. Und das kam so…
Die Öcher Bäckermeister musizierten schon seit 1924 im
Gesang-
verein der Bäcker-Innung Aachen
. Leo Schumacher war nach dem
Zweiten Weltkrieg dessen Vorsitzender. Er initiierte auch den ersten
Bäckerball gemeinsam mit närrischen Kollegen wie Obermeister
Peter Jakobi, Josef und Heinz Nobis, Josef Keufen, Jupp Klein, Peter
Strack, Hubert Bartholomé, Ludwig Drouven, Theo Brand, Peter
Mehlkopf, Kurt Lanske, Karl Schiffers und Peter Ehlen, der später
zum
Bäckerpräsident
erkoren wurde. Diese Gründerväter trafen sich
KARNEVAL
Wie die warmen
Semmeln
So schnell verkaufen sich die Tickets für Sitzung und Ball der Aachener Bäcker. Die Kultveranstaltung, die
im Eurogress zu Hause ist und 65. Geburtstag feiert, begeisterte schon 1952 bei der Premiere im Kurhaus.
Von Sabine Mathieu
W
er tief in der Nacht schon sein Tagwerk beginnt, für den ist
es kein Problem, die Nacht zum Tage zu machen.
Danze met
de Bröttcher, halleluja!
könnte das Motto des Bäckerballs lauten. Er
findet in dieser Session zum 65. Mal statt und zeigt keinerlei
Alters-
müdigkeit
. Im Gegenteil. „Unsere Gäste feiern richtig gut mit“, sagt
Michael Nobis, Präsident des Karnevalsvereins der Aachener Bäcker,
„deshalb hat der Ball eine hohe Anziehungskraft auch auf jüngere
Leute.“ Einmal im Jahr haken sich Konkurrenten des Bäckerhand-