BAD AACHEN 03-2019

03/19 B AD A ACHEN | 19 FAST LOVE END statt Fastelovend Die Entscheidung zur Trennung zählt zu den schwierigsten, die Menschen zu treffen haben. Unterbewusst gärt sie lange, bevor sie ausge- sprochen wird. Dann braucht es häufig nur den einen schwachen Moment, der den Auslöser gibt – ob im Karneval oder zu jeder anderen Jahreszeit. Es tut gut, in dieser Phase seines Lebens einen ver- trauensvollen Partner an seiner Seite zu haben, der Ihre Rechte zu wahren weiß und Konflikte für Sie austrägt. Einen Partner, der Sie darin unterstützt, eine gute Basis für den weiteren, neuen Lebensweg zu schaffen. Wir sind an Ihrer Seite. STEIN&PARTNER Rechtsanwälte. Meine Antwort. Klaudia Lukez-Bürrig lukez-buerrig@steinundpartner.de 0241-51055-227 www.steinundpartner.de AUS DEM GESCHÄFTSLEBEN SPARKASSENBILANZ: AUF BESTNOTEN BAUEN Aller guten Dinge sind drei: Die Sparkasse Aachen ist zum dritten Mal in Folge die Beste Bank in Deutschland . Das Deutsche Institut für Bankentests hat im Auftrag der Zeitung Die Welt bundesweit die Beratung von Kreditinstituten getestet. Erneut hat die Sparkasse Aachen bei Privat- und Firmenkunden die Nase vorn, erzielt jeweils den ersten Platz. Bei der Baufinanzie- rung belegt sie Platz 2. Erstmals erreicht das Aachener Team auch im Private Banking den 1. Rang. 2018 betreute die Sparkasse in ihrer hauseigenen Vermögens- verwaltung 822 Mandate mit mehr als 650 Millionen Euro. Insgesamt stieg die Bilanzsumme der Sparkasse um 345 Millionen Euro (+ 3,1 %) auf 11,6 Milliar- den Euro. „Basis ist die enorme Marktdurchdringung“, zählt der Vorstandsvorsitzende Norbert Laufs 65 % aller Privatpersonen und 85 % aller Firmen in der Region zu seinen Kunden. Allein 3900 neue Privatpersonen entschieden sich 2018 für das Kreditinstitut in ihrer Nähe. Und ebendiese Nähe zählt, wie Laufs weiß: „Unsere 88 Geschäfts- stellen sind die Quelle unseres Geschäfts.“ Und so stiegen die Einlagen der privaten Kunden erstmals auf über sechs Milliarden Euro. Bei ihrer bedarfsorientierten Bera- tung empfiehlt die Sparkasse verstärkt Wertpapieranlagen, Foto: SpkAC/BStuhlmann Erfolg im Team: Sparkassen-Vorstand um der Realzinsfalle (Anlagezins minus Inflationsrate) zu entkom- men. Auch im Kreditgeschäft ist die Tendenz steigend. Summa summarum steht unter dem Strich ein Betriebsergebnis (vor Bewertung) von 126 Millionen Euro, womit die Sparkasse Aachen ihre Position in der Spitzengruppe der rheinischen Großsparkassen bestätigt. Wie in den Vorjahren beabsichtigt der Vorstand, 16,4 Millionen Euro (brutto) an Städteregion und Stadt Aachen auszuschütten. Allein 2018 hat die Sparkasse der Region rund 46 Millionen Euro an Ausschüttung, Spenden, Stiftungsausschüttungen, Spon- soringleistungen und Gewerbe- steuern zur Verfügung gestellt. Das Kreditinstitut fördert zudem den Nachwuchs: Die Zahl der Auszubildenden steigt von 45 auf 55 und brandneu werden fünf duale Studienplätze angeboten. 1842 Menschen sind insgesamt bei der Sparkasse beschäftigt und sie passen sich ihren Kunden an: Die Beratungszeiten werden künftig ausgedehnt. Ausziehen müssen dagegen in nächster Zeit die Beschäftigten in der Kunden- halle am Friedrich-Wilhelm-Platz. Nach 33 Jahren wird dieser Bereich grundlegend moderni- siert. Ab Frühsommer finden Kunden schräg gegenüber am Holzgraben 9 (ehemaliges Esprit) die gewohnten Leistungen und bekannten Berater. Und zu guter Letzt der Blick in die Zukunft: Die Entwicklung des Zinsniveaus ist schließlich für die gesamte Kreditwirtschaft von entscheiden- der Bedeutung: „Mit einer Zinserhöhung durch die Europäische Zentralbank ist in 2019 kaum zu rechnen“, ist der Sparkassenvorstand vor- erst pessimistisch. Verhalten positiv blicken die Experten aber weiter voraus: „Ab Mitte 2020 erwarten wir, dass Bewegung in die Zinslandschaft kommt und das Zinsniveau allmählich steigt.“ www.sparkasse-aachen.de

RkJQdWJsaXNoZXIy MTM5Mjg=