BAD AACHEN 11-2020

6 | B AD A ACHEN 11/20 eat@home Wir brin ge n di e Hütte 16 z u Ihn e n na c h Hau se ! Ab d e m 11. 11. find e n S i e t ä g li c h (auß e r so nn t a gs ) e in So r t im e n t un se r e r b e li e b te n W e ihna c h ts mark t - Kla ss ik e r v o r O r t b e i un s im Gesc häf t . Advent, Advent, die Hütte 16 verwöhnt Sie warm & kalt mit: • S au e rbra te n g ula sc h • G rünk o hl • Karl s m ett wur st Zum Selberbraten: • M o n sc hau e r Se nfbra t wur st • Kalb sc urrywur st mi t C urry s au ce Getränke mit Flair (in Flaschen): • G lühw e in r ot & w e iß • W e ißw e in e /R ot w e in e • E i e rpun sc h • Co rn e liu s B i e r Und dazu: • Hütte 16 - G lä se r und -Ta sse n e rhäl t li c h Abholzeiten Mo. bis Fr. 11 bis 18 Uhr, Sa. bis 14 Uhr Oder frisch geliefert mit CLAC-Fahrradkurier. Telefon 02 41/3 49 29 STADT AACHEN bringen. Die Stadt nutzt bisher diese Ressourcen nicht genügend. Ich sehe Aachen als Experimentierraum der Hochschule. Die Stadt- gesellschaft muss entwicklungsfreudig sein und sich darauf freuen, wenn sich zum Beispiel die erste Seilbahn plötzlich bewegt. B AD A ACHEN : Welches Leben hauchen Sie dem Neuen Kurhaus ein? Keupen: Ein schwieriges Projekt. Ehrlich gesagt: Da habe ich noch keine Idee. Da ist viel Geld in die Hand genommen worden, mit dem man andere Immobilien in der Innenstadt hätte erwerben können. B AD A ACHEN : Hätten Sie das Neue Kurhaus verkauft? Keupen: Ich denke schon, mit dem Geld hätten wir an anderen Stellen mehr für die Stadtentwicklung umsetzen können. B AD A ACHEN : Es gibt noch eine Initiative, die an diesem Standort eine Kongress- und Konzerthalle sehen möchte. Denkbar? Keupen: Eine solche Halle fehlt der Stadt Aachen. Ich könnte sie mir gut auf dem Campus West vorstellen, wo man sie an andere Projekte andocken könnte. Man darf nicht nur in eine Richtung denken. Das gilt ebenso für die Mehrzweckhalle der Volleyballerinnen, wo auch Konzerte veranstaltet werden können. B AD A ACHEN : Das betrifft das Gelände des Ex-Polizeipräsidiums. Keupen: Das ist das Thema Sportpark Soers. Wie entwickeln wir dort die gesamte Fläche vom Tivoli über den ALRV bis zum Polizei- präsidium? B AD A ACHEN : Was passiert mit dem Tivoli? Keupen: Im Tivoli würde ich gerne ein erstes Bürger-Forum machen und alle Menschen der Stadt einladen, ihre Wünsche und Ideen zu platzieren. Der Tivoli sollte zudem zusätzlich als Konzertfläche genutzt werden und nicht allein vom wirtschaftlichen Erfolg der Alemannia abhängen. Deshalb müssen wir dieses Stadion auch stärker anders nutzen. B AD A ACHEN : Und die Stadtverwaltung? Welche alten Zöpfe müssen Sie abschneiden? Keupen: Puh. Da sind zunächst kleine Dinge. Es werden nicht alle Sitzungen des Verwaltungsvorstands im Rathaus stattfinden. Das OB- Abschied und Vorfreude: Sibylle Keupen in ihrem bisherigen Büro in der Bleiberger Fabrik. Büro will ich aus dem historischen Rathaus näher an die Verwaltung heranrücken, um dort als Team effektiver arbeiten zu können. Die räumlichen Bedingungen müssen modernisiert werden, um agiler arbeiten zu können. Das Rathausbüro werde ich weiterhin als reprä- sentativen Raum der Begegnung und des Austausches nutzen. B AD A ACHEN : Wo müssen Sie in Aachen die dicksten Bretter bohren? Keupen: Beim Umbau des ÖPNV und dem respektvollen Mitein- ander der unterschiedlichen Verkehrsteilnehmenden. Das ist ein ganz zentraler Konflikt, der im Moment die Stadt in ihrer Entwicklung lähmt. Ich unterstütze sehr die Bemühungen, einen Bürgerrat ein- zurichten. Mit diesem Thema könnte man da gut einsteigen B AD A ACHEN : Bleiben Sie parteilos? Keupen: Ja. B AD A ACHEN : Sie wohnen in Kohlscheid: Bleiben Sie dort? Keupen: Erst einmal ja, aus familiären Gründen. Aber ich kann mir vorstellen, irgendwann auch nach Aachen zu ziehen, dann am liebsten nach Aachen-Nord. Foto: Andreas Herrmann

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