BAD AACHEN 08-2021

08/21 B AD A ACHEN | 15 THEATER: SPIELPLAN UND -FREUDE Optik: Neue Spielzeit, neue Optik – vier modern gestaltete Flyer stecken in einer hochformatigen Box und bieten handlich alle Infos zur kommenden Spielzeit. Tickets: Der Vorverkauf läuft, ab 1. September gibt es Tickets für Oktober und November. Neu: Der Koreaner Chanmin Chung ist nun 1. Kapellmeister. Der Tenor Carlos Moreno Pelizari ist Nachfolger von Patricio Arroyo im Gesangsensemble. Marion Bordat und Marlina Mitterhofer sind neu ins Schauspielensemble gekommen. Schauspiel: Rainer Krause geht in den Ruhestand, wird aber weiterhin auf der Bühne zu sehen sein. Mehr: Die Theaterkasse ist ab 19. August dienstags bis freitags von 11 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr geöffnet, Telefon: 02 41/4 78 42 44. www.theateraachen.de Mit Penthesilea von Heinrich von Kleist (10. März) manifestiert sich eine neue Entwicklung: „Das ist der Wunsch des Ensembles, dass es auch in Zukunft stärker in Entscheidungen einbezogen wird“, ver- sichert die Chefdramaturgin. Ängsten, unter denen viele Kinder durch Corona leiden, will man mit dem Familienstück Die Brüder Löwenherz (ab 20. November) nach Astrid Lindgren begegnen. Es geht darum, Mut zu machen. Orchester: Reisefieber Aufleben soll auch das Orches- ter. Unter dem Motto Reisefieber führt das Musikprogramm durch die Welt. „Ich selbst kann auch in diesem Jahr nicht in meine Heimat England reisen“, sagt General- musikdirektor Christopher Ward traurig. „Aber wir reisen in den Sinfoniekonzerten aus der Heimat heraus in Länder wie Polen, Israel, Italien, Russland, um nur einige musikalische Ziele zu nennen.“ Der Aachener Komponist Anno Schreier ist Composer in Focus , seine Werke kann man hören. Ein bisschen vom ursprünglich ange- dachten Beethoven Orbit (Konzerte in Jülich und Baesweiler) ist geplant sowie ein unkonventionelles Jubiläum: 301 Jahre Sinfonie- orchester Aachen (17. Oktober), nachdem die 300 der Pandemie zum Opfer gefallen ist. Ziel: sich gegenseitig spüren Der Blick in den Spielplan lohnt sich, denn dort findet man noch viel mehr – etwa das spartenübergreifende Sonderprojekt La Voix Humaine nach Jean Cocteau, Musik Francis Poulenc, oder das MörgensLab-Projekt Das Humanotop (28. April), eine neue Koopera- tion mit dem Brachland-Ensemble. „Wir müssen das Publikum spüren, und das Publikum soll uns spüren“, fasst der Intendant alles zusammen. Sein Fazit: „Als das endlich wieder möglich war, hatten wir Tränen in den Augen!“ KULTUR Schön: „La Belle“ beginnt. Foto: Carl Brunn capellmanndesign.de SINNLICH. INSPIRIEREND. ERLEBBAR. NATURSTEIN IN SEINER SCHÖNSTEN FORM. www.natursteinhollands.de Z_NH_BadAc_Juni21_95x180mm_01.indd 1 12.03.21 18:1

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