Rückenwind 02/2023

74 AUS DEN ORTSGRUPPEN TROISDORF/SANKT AUGUSTIN Troisdorf Endlich wieder ein Fahrradmarkt in Troisdorf Troisdorf. Nach zwei Jahren Corona ist in Troisdorf wieder der Gebrauchtfahrradmarkt von Privat an Privat geplant, und zwar am 1. April 2023. Es war schon eine nette Tradition geworden, in der größten Stadt des RheinSieg-Kreises einen Markt für gebrauchte Fahrräder und Zubehör zu veranstalten. Auf dem Kölner Platz in der Troisdorfer Fußgängerzone bietet sich ein geeignetes, zentral gelegenes Gelände für dieses Event an. Der ADFC steht mit Rat und Tat von 10 bis 13 Uhr rund um das Thema Fahrrad zur Verfügung, kann allerdings keine Gewähr für das angebotene Material übernehmen. Musterverträge können zur Unterstützung angeboten werden. Privatpersonen sind eingeladen ihr gebrauchtes Fahrrad zu einem von ihnen bestimmten Preis anzubieten. • Für jedes Fahrrad, das zum Verkauf angeboten wird, ist ein Betrag von 3,00 € fällig. • Für Fahrradanhänger, Kinderräder bis 20 Zoll, Jugendräder bis 24 Zoll, Roller, Ersatzteile u. ä. sind mindestens 1,50 € an den ADFC zu zahlen. • ADFC-Mitglieder können je Familie 2 Fahrräder kostenlos anbieten. Die Einnahmen werden vom ADFC Troisdorf ausschließlich und satzungsgemäß für gemeinnützige Zwecke verwendet. Wolfgang Zeidler Foto: Robert Wiesner So manches Schätzchen ist auf dem Gebrauchtfahrradmarkt am 1. April in Troisdorf zu finden. Sankt Augustin „Mindestabstand beachten!“ Banneraktion in St. Augustin Sankt Augustin. Der ADFC weist im RheinSieg-Kreis mit Bannern darauf hin, dass seit April 2020 ein Mindesabstand von 1,5 m innerorts und 2 m außerorts beim Überholen von Fahrrädern gilt. Doch dieser Abstand wird nach den Erfahrungen von Yannick Jakubowski, Pressesprecher des ADFC Siegburg, nicht immer beachtet. Deshalb initiierte er im ADFC Bonn/Rhein-Sieg eine Banneraktion, bei der auf 4×1 m großen Bannern auf den einzuhaltenden Mindestabstand hingewiesen wird. Bis Ende Januar hingen zwei Banner auf der Brücke über die Rathausallee und die Ost-West-Spange in Sankt Augustin. Für Manfred Monreal, CoSprecher des ADFC in Sankt Augustin, ist die Aktion auch noch aus einem zweiten Grund wichtig: „Viele Autofahrer*innen gehen irrtümlich davon aus, dass bei einem vorhandenen Schutzstreifen der Mindestabstand nicht eingehalten werden muss.“ Bürgermeister Max Leitterstorf unterstützt die Aktion des ADFC ausdrücklich: „Viele Radfahrende erleben alltäglich zu enges Überholen, und das schreckt viele Menschen vom Radfahren ab. Gemeinsam mit dem ADFC möchte ich für die Abstandspflicht mehr Bewusstsein schaffen und ein besseres Miteinander mit mehr Sicherheit im Straßenverkehr erreichen.“ Yannick Jakubowski Manfred Monreal (re.) und Yannick Jakubowski (li.) mit Bürgermeister Max Leitterstorf auf der Brücke über die Rathausallee. Foto: Gerardo Behne

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