44 | BAD AACHEN Die Torte ist das Herzstück jeder Hochzeit und darf auf keiner Feier fehlen. Denn mit ihr ist auch eine langjährige Tradition verbunden: das gemeinsame Anschneiden durch das Brautpaar – für viele ein magischer Moment. Doch wie soll die Torte aussehen? Mehr- oder einstöckig? Farbenfroh oder dezent? Rund oder eckig? Soll sie aus Sahne-, Buttercreme- oder Eisschichten bestehen? Darf es überhaupt eine große Torte sein oder sollen lieber ein paar kleinere Alternativen angeboten werden? Abwechslungsreiche Stockwerke Die meisten Paare entscheiden sich immer noch für eine mehrstöckige Torte. Ob mit drei, fünf oder sieben Etagen – der Konditormeister macht fast alles möglich. Das Praktische hierbei ist, dass man in jedem Stockwerk eine andere Füllung einbauen kann, um möglichst jeden Geschmack zu treffen. Trotzdem bleibt die Qual der Wahl: Beliebt sind zum Beispiel fruchtige Füllungen wie Erdbeer-, HimbeerSahne und Pfirsich-Maracuja. Wer es lieber schokoladig mag, für den ist eine Torte mit SchokocremeFüllung genau das Richtige. Wer Sorten mit Schuss bevorzugt, kommt mit einer Champagner- oder Eierlikör-Torte auf seine Kosten. Hierbei aber unbedingt auf alkoholfreie Alternativen achten. Eiskalte Schichten Insbesondere in den Sommermonaten ein Highlight bei den Gästen: köstliche Kunstwerke, die wie eine normale Torte aussehen, aber komplett aus Speiseeis bestehen. Sorten und Dekor sind hierbei quasi unerschöpflich. Dazu heiße Früchte oder geschmolzene Schokolade reichen – und schon hat man ein kulinarisches Gedicht, das auch noch erfrischend ist! Süße Kunstwerke Die nächste entscheidende Frage bei der Gestaltung ist die Glasur bzw. der Tortenüberzug. Auch hier sind die Möglichkeiten vielfältig: Fondant, Marzipan, Buttercreme, Ganache – die Entscheidung fällt schwer. Hinzu kommen aktuelle Trends wie Naked Cakes (ganz ohne Verkleidung), Semi Naked Cakes (mit leichter Verkleidung, sodass die Böden noch durchscheinen) und Kreationen in bunten Farben. Die weitere Dekoration der Torte mit Blüten, Glitzer und Co. sollte farblich idealerweise zum ganzen restlichen Konzept der Hochzeit passen. Kleine Alternativen Doch es muss nicht immer die eine große Torte sein. Immer öfter sieht man auch sogenannte Cake Tables: Zwar gibt es ein zentrales Gebäck, um die Tradition des Anschneidens beizubehalten, doch ist es umringt von vielen süßen Kleinigkeiten wie Muffins, Cupcakes, Cake Pops, Donuts und Macarons, die zum Naschen einladen. Expertenrat Zu allen Fragen rund um die Torte lässt sich das Paar am besten direkt vom Konditor beraten. Dort kann man alle Geschmacksrichtungen verkosten und sich optisch inspirieren lassen. Ansprechpartner: heiraten.bad-aachen.net HOCHZEITSTORTE Sich für eine Hochzeitstorte zu entscheiden, ist ein Frage des guten Geschmacks. Neben der perfekten Optik ist auch die richtige Füllung wichtig. Verlockendes Naschwerk Foto: Justin Alexander
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