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A

ACHEN

01/16

KULTUR

// SPOTS

Mit einem pfiffigen musikali-

schen Märchen für die ganze

Familie (s. Illustration) in Deutsch

und Niederländisch startet

De Kopermolen ins neue Jahr.

Darin geht es um Kinder, die

immer das Gegenteil von dem

tun, was Eltern oder Lehrer ihnen

sagen. Ob die Logik aufgeht, den

lieben Kleinen zu sagen, sie

sollen das tun, was sie auf keinen

Fall sollen, um so

verkehrt herum

zum Ziel zu kommen?

Zweites musikalisches Ereignis

des Monats ist ein Auftritt der

Klasse junger Talente vom Maas-

trichter Konservatorium. Musiker

mit außergewöhnlichem Talent

im Alter von 13 bis 17 Jahren

kommen in dieser internationa-

len Klasse zusammen. Es treten

unter anderen Youp Schyns

(13 Jahre, Klavier) und Yingshan

Hu (16 Jahre, Klavier) auf.

Eine Ausstellung ergänzt das

Programm: Vier Künstler aus Ule-

straten bei Maastricht – Amara

Valencia (Malereien, Bronzen und

Schmuck), Lisha Nelissen (Bron-

zen), Patrick Rijs (Malerei) und

Jan de Rooy (Malerei) – zeigen

ihre Werke bis 6. März in dem

Kunst- und Kulturzentrum.

Kinderkonzert: Samstag,

2. Januar, 16 Uhr;

Konservatoriumskonzert:

Freitag, 22. Januar, 20 Uhr;

Vernissage: Sonntag, 31. Januar,

15 Uhr; alle in De Kopermolen,

Von Clermontplein 11, Vaals,

Telefon 00 31/43/3 06 46 68;

www.dekopermolenvaals.nl

Ich freue mich

auf

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ACHEN

im

Januar,

weil…

www.bad-aachen.net

Foto: Stadt Aachen/Hinschläger

...das Jahr 2016 eines mit vielen

Ereignissen wird, auf die zu freuen

sich lohnt. Neben den traditio-

nellen und doch immer wieder

neuen Anlässen werden wir unser

Future Lab Aachen

starten. Eine

Veranstaltungsreihe, die den

Bogen von der geschichtsträch-

tigen Stadt zur Forschungs- und

Wissenschaftsstadt Aachen spannt.

Das

Future Lab

soll dauerhaft das

Besondere einer Wissenschafts-

stadt sichtbar und Forschung wie

Innovation verständlich machen.

2016 geht es auch in der Stadt-

entwicklung weiter: Wir werden

die nächsten Schritte am Campus

gehen, mit der Umsetzung des

Konzepts für die Altstadt begin-

nen, größere Investitionen zum

Beispiel an der Adalbertstraße

weiterentwickeln. Gerade in

diesem Bereich tut sich 2016 viel

in Aachen. Und ich freue mich

darauf, zu sehen, wie die Medien

das alles begleiten – nicht zuletzt

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ACHEN

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Marcel Philipp

Oberbürgermeister der Stadt Aachen

Zeichnung: Al Hellebrand

MUSIK & KUNST

DE KOPERMOLEN

Der Mann ist eine Musiklegende:

Seit mehr als 60 Jahren reißt

Chris Barber (Foto) die Zuschauer

weltweit von ihren Sitzen. Kein

Jazzmusiker hat im Laufe seiner

Karriere mehr Alben verkauft,

mehr Konzerte gespielt und

mehr Besucher begrüßt als er.

Das tut er nun auch wieder in

der Städteregion, denn der 1930

geborene Brite und seine mit

neun Spitzenmusikern besetzte

Band treten in Alsdorf auf.

Während des Konzerts mischt die

Combo geschickt alte und neue

Titel, kombiniert Temperament

und Charme mit klassischen Jazz-

und Bluessongs und begeistert

das Publikum mit Spielfreude.

Chris Barber selbst zählte bereits

in den 1950er Jahren zu den

populärsten Interpreten von

Dixieland bis New-Orleans-Jazz.

Der Posaunist, Kontrabassist,

Sänger und Bandleader ent-

wickelte mit der Zeit jedoch

einen eigenständigen Stil.

Chris Barber ist jedoch nicht nur

ein Ausnahmemusiker, sondern

zugleich ein charmanter Unter-

halter, der zwischen den Stücken

einige Anekdoten seiner so

reichen Karriere erzählt. Seinen

ganz großen Hit, die Dixie-

Hymne schlechthin –

Ice-Cream

– hebt sich Barber stets bis

zum Schluss seiner Konzerte auf.

Unbedingt erlebenswert!

Montag, 4. Januar, 20 Uhr,

Stadthalle Alsdorf, Annastr. 2–6,

Telefon 0 24 05/4 08 60;

www.meyer-konzerte.de

Foto: Luc Lodder

MUSIK

CHRIS BARBER BAND

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Feurige Tänze und gefühlvolle

Lieder der Karibik sowie eine

bewegende Liebesgeschichte vor

der Kulisse Havannas: Mit dieser

unwiderstehlichen Mischung ent-

führt die Show

Soy de Cuba

ihr

Publikum mitten im Winter ohne

Umwege nach Kuba. Ob Mambo,

Salsa, Rumba oder Reggaeton:

Die Rhythmen reißen jeden mit!

Brillante Videoprojektionen auf

einer überdimensionalen Lein-

wand und 14 erstklassige kubani-

sche Akteure, die eine Live-Band

mit zwei Sängern begleitet, ver-

körpern das pulsierende Leben

der Inselhauptstadt. Die tempe-

ramentvollen Klänge des Son

erfüllen die Abendluft, eine

Handvoll junger Menschen legt

in ausgelassener Laune spontan

eine Tanzsession aufs Pflaster,

während unter den Arkaden ver-

witterter Palazzi alteingesessene

Habaneros über Gott und die

Welt philosophieren: Kaum ein

anderes Land verkörpert mit der

hier typisch beschriebenen

Atmosphäre ein so eigenes

Lebensgefühl wie Kuba. Die

Show ist eine Hommage an die

Insel und ihre Bewohner, die vor

allem eines gemeinsam haben:

ihren unbändigen Stolz auf ihre

Heimat. Voll glühender Leiden-

schaft rufen sie in die Welt hin-

aus: „Soy de Cuba! – Ich komme

aus Kuba!“

Dienstag, 12. Januar, 20 Uhr,

Eurogress, Monheimsallee 48,

Telefon 0 24 05/4 08 60;

www.meyer-konzerte.de

Foto: Philippe Fretault

SHOW

SOY DE CUBA

LIVE ERLEBEN

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i

Informationen auf

www.karlsverein.de