23 in Bischofshofen, ist der Besuch der Skisprungschanze natürlich das Highlight. Bischofshofen - Bad Gastein (52 km ) Diese Etappe ist eigentlich die Königsetappe mit einem Anstieg nach Bad Gastein auf 1000 Meter. Auf dem Weg nach Bad Gastein liegt die Lichtensteinklamm, für die man sich unbedingt Zeit nehmen sollte. Der Radweg verläuft auf einem Höhenweg mit viel Auf und Ab, aber atemberaubenden Aussichten, die man genießen sollte. Denn danach geht es durch den Klammtunnel – laut und unangenehm – aber wenigstens mit einem von der Fahrbahn abgetrennten Radweg. Überraschenderweise lag unsere Pension am Fuße von Bad Gastein, so dass wir uns erst mal mit einem leckeren Abendessen und Hauswein stärken konnten, bevor wir uns am nächsten Tag an den Aufstieg machten. Bad Gastein - Spittal (55 km) Der Anstieg nach Bad Gastein klappte (dank E-Bike) problemlos. 8 km hinter Bad Gastein wartete ein Zug mit Fahrradabteil auf uns und viele andere Radfahrende, um uns durch die Tauernschleuse nach Mallnitz zu bringen. Der Zug fährt zwar stündlich, ist aber ziemlich voll. Die Fahrradverladung funktioniert nur, weil alle sich gegenseitig helfen. Tipp: Besser in aller Ruhe am Bahnhof Bad Gastein in einen Zug nach Mallnitz einsteigen, um sich das „Gequetsche“ zu ersparen. Von Mallnitz geht es 8 km rasant bergab. Für Menschen wie mich, die sich bei mehr als 30 km/h mit Fahrrad und Gepäcktaschen nicht sehr wohl fühlen, ist das eine Herausforderung. Auf jeden Fall sind meine Bremsen heiß gelaufen. Ein Mitreisender hatte 76 km auf dem Tacho. Aber es gibt eine sanftere Alternativroute durchs Mölltal, die leider gesperrt war. Also vorher checken, ob die Strecke wieder befahrbar ist. Die restliche Etappe geht gemütlich an Drau und Müll entlang bis Spittal. Am Radweg ist ein toller Rastplatz mit Selbstbedienung und Spezialitäten aus Kärnten. Spittal hat uns zwar nicht so gut gefallen, dafür ist der Millstätter See nicht weit. Tipp: Am besten gleich direkt am Millstätter See übernachten. Von Spittal nach Villach (42 km) Meditatives Dahingleiten – so beschreibt der Reiseführer diese Etappe – und er hat Recht. Fast immer an der Drau entlang mit netten Rastplätzen und Einkehrmöglichkeiten radelt man nach Villach, der Stadt mit der schönsten Dekoration, tollen Lokalen und schönen Plätzen. Kurz nach der Ankunft haben wir noch einen Abstecher zum Baden an den 6 km entfernten Faaker See gemacht. Eine tolle Etappe! Villach - Tarvisio (39 km) Bella Italia – wir kommen! Eine Strecke wie im Radfahrhimmel. Und das lag nicht nur am Wein und der Polenta, die wir kurz nach Überquerung der Grenze unbedingt probieren mussten, um Spiraltreppe in der Lichtensteinklamm Fahrradabteil im Zug nach Mallnitz In Villach: Kärntens schönstes Wohnzimmer RAD+FREIZEIT 2023 CICLOVIA ALPE-ADRIA
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